Servus,

"alle Jahre wieder treffen wir uns am Mittwoch vor der Zeitumstellung schon zeitig zu einer gemeinsamen Ausfahrt.
Diesmal geht es zum Büttelberg und wenn es die Wege zulassen auch zur Rednitzquelle."

 

so stand es im Terminkalender unserer Homepage. Den Aufruf sind 4 Radler trotz trüben kalten Wetter gefolgt.

Zum Auftakt treffen wir noch Wladik, der uns gleichzeitig von vorn und hinten fotografiert. Gekonnt ist gekonnt.

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Vormittags hat es noch geregnet, doch nun sind die Straßen trocken. Auf ausgetretenen Straßen geht es nach Markt Erlbach, nur das ein oder andere neue Schlagloch ist seit den Winter dazugekommen.

In Illesheim geht es über Flurbereinigungswege vorbei an der Kaserne, von der lärmende Helikopter uns auf die Anwesendheit der US-Army aufmerksam machen. Na wenigstens sind die Strommasten in frohen Farben gehüllt ...

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Umkehrpunkt. Jetzt ist Schluss mit den Rückenwind. Gegen den Ostwind müssen wir zunächst das Aischtal verlassen. Neben der Bundesstraße B13 gibt es einen ruhigen schönen Radlweg.

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Auf geht es zum höchsten Punkt der Tour (Italiener nennen einen solchen Cima Coppi) den Büttelberg mit seinen Funktürmen.

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Unscheinbar geht es steil den Berg hinauf. Oben angekommen, merken wir, dass es hier keine Einkehrmöglichkeit gibt. Also ist  Selbstverspflegung angesagt.

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In der Nähe der Frankenkaserne suchen wir die Quelle der fränkischen Rezat. Doch der Weg ist zu tief - nichts für unsere Rennräder bzw. Gravelbikes. Na ja, stattdessen erklären wir den Weiher als unsere gesuchte Quelle. Liegt doch dieser sogar noch etwas höher als die eingezeichnete Stelle der fr. Rezat.

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Nun geht es in Richtung Heimat. Der Wind bläst uns ins Gesicht. Jana schwärmt schon von der heißen Badewanne daheim, so dass wir einen Zahn zulegen. Im Zenntal kommt uns die Autowelle aus der Großstadt entgegen.

Plötzlich werden die Straßen nass. Wasser steht in den Pfützen. Es muss geregnet haben. Glück gehabt, wir hatten während der ganzen Tour nur ein handvoll Tropfen bei Bad Windsheim abbekommen. Im Regenradar daheim sehe, ich dass ich ohne der Tour heute im Regen von der Arbeit heimfahren hätte müssen.

Bald ist der Verkehr weg, weil wir Schleichwege rund um Langenzenn benutzen. In Steudach / Büchenbach trennen sich unsere Wege. In Dämmerung komme ich heim und stelle fest, dass die Mülleimer rausgestellt werden müssen. In der Biotonne ist noch Platz und ich gehe noch in Garten, um sie mit Laub aus den Beeten aufzufüllen. Dann freue ich auch mich auf die warme Stube.

Danke für die harmonische Ausfahrt und das die 2017er Saison weiterhin so schön verläuft.

Ciao

Roland

 

 

 

 

 

Die Tour findet nur bei trockenen Wetter statt.

ACHTUNG: Licht mitnehmen. Proviant ist hilfreich, wenn wir nix zur Einkehr finden.

Bis dann,

Roland

SGS Radsport

Sportgemeinschaft Siemens Erlangen Radsport