Sonnenschein, schon um 7:00 Uhr sommerlich warm, Aussichten auf bis zu 29 Grad – das waren die Startbedingungen für den RTF Herzogenaurach am 05.06.2011. Eine Anfahrt mit kurzen Klamotten war möglich.

 

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Pünktlich trafen wir uns kurz vor 8:00 Uhr am Start, es fanden sich Peter, Andreas, Ernst, Hartmut, und Roland (v. l.n.r.) ein. Zwei weitere Kollegen hatten eigentlich noch zugesagt, die jedoch zumindest bis 8:00 Uhr nicht kamen. Wir hatten die große Runde im Visier, die mit 158km ausgeschrieben war.

 

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Die ersten 15 Kilometer ging es noch recht gemächlich zum Einrollen. Die erste Verpflegungsstation nach ca. 20km brauchten wir noch nicht wirklich, so dass wir sie liegen lassen konnten. Das Tempo wurde dann zunehmend gesteigert – die Beine waren ja noch frisch.

Die stetig steigenden Temperaturen ließen den Füllstand der Trinkflaschen recht schnell sinken, die weiteren Verpflegungsstationen (sehr gut organisiert - großes Lob an den Veranstalter unter Führung vom Ingo Hofmann) wurden nun gerne angefahren.
 

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Unsere Gruppe konnte sehr gut zusammenbleiben, so dass wir uns die Führungsarbeit zumindest bis KM 110 gut aufteilen konnten.
Mittlerweile wurde es so warm, dass die Straßen durch Wälder besonders angenehm auffielen.

 

 

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Bei KM 115 schlossen wir auf eine Gruppe Radfahrer auf, die unser flottes Tempo gerne aufnahmen und sich bei uns reinhängten. Mit dem Gumbmann-Schäfer-Express ging es dann bei Geschwindigkeiten um die 40km/h Richtung Herzogenaurach.

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Gegen Ende der Tour trafen wir noch auf Dieter, Wolfgang und Sabine, die eine kleinere Tour des RTFs absolvierten. Ebenfalls waren unterwegs: Werner, Ulli, Günther, Michael, Hans, Fritz, Angel, Thomas, Peter,  ....

In Summe war es ein traumhafter Radfahrer-Tag, auch die gemeldeten Gewitter hielten sich brav zurück.

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Hier im Bild ist eines der vielen Pavees in Burgebrach auf der Strecke, die den Organisator scheinbar ganz gut gefallen. Bei Fahrer und Material kam jedoch nicht so viel Freude auf.

 

 

Mit sportlichen Gruß

Ernst

 

Die Eckdaten: 160KM, Geschwindigkeit: 32 km/h, ca. 1200 hm


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P.S.: Nachtrag  Dieters Beitrag zum Frankencup:

SabineObwohl ich wusste, das unser Gruppenstart für 8 Uhr angesetzt war, bin ich bewusst schon kurz nach 7 Uhr in Herzogenaurach gestartet. Das hatte für mich 2 Gründe: In Neustadt gab es, weil ich später gestartet bin, an den Verpflegungsstellen kein Essen mehr und bei der Vatertagstour hat man mir auch meine Altergrenzen aufgezeigt. Ich habe für die große Strecke, die ich nach meinem Gusto fahren konnte, 1 Stunde mehr gebraucht als unsere schnelle Rolandtruppe. Das Ergebnis war, dass ich am Ziel nicht ausgepauert und trotzdem zufrieden war. Aufgefallen sind mir die vielen Damen auf der Strecke und dass einige unser Kollegen, die Verbindung zum Herzogenauracher Radclub haben, ihren Dienst auf den Verpflegungsstellen verrichteten. Gesehen habe ich u.a. Hermann Segitz und Uwe. Interessant wäre noch, dass unseren Vorstand Wolfgang mit seiner Sabine auch unterwegs war, in voller Radler-Club-Montur, alle Achtung. Der Wolfgang erzählte beim Radeltour-Ausklang in Herzogenaurach den gefahrenen Schnitt (den ich vergessen habe), aber das Staunen darüber ist geblieben. Als Beweis hat der Wolfgang gleich ein Bild vor Ort aufgenommen und weggeschickt. Ich habe mit Sabine noch über die Homepage geplaudert und ob sie diesen etwas männerlastigen Seiten einen weiblichen Touch hinzufügen könnte. Es war ein erster Anstoß, denn bei der Meisterschaft hat sie in der Zeitnahme schon ihre Qualitäten gezeigt.

Bis demnächst

Euer Dieter

sabine

 

 

 

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