Ein etwas anderer Bericht vom Erlanger Mittelfrankencup am 17. Juli 2011
Titel der Veranstaltung: Zwischen Karpfenweihern und Fränkischer Schweiz
Helfer Dieter.berichtet.
Rainer und Dieter
Rainer war der erste Radler, der in der ersten Kontrollstelle in Baiersdorf eintrudelte. Kein Wunder, ich habe ihn auf seinen Weg zum Start getroffen, als ich noch nach Baiersdorf gefahren bin.
Eingeteilt bin ich, so hat man mich vom TV48 Erlangen zuvor telefonisch informiert, für den Standort in Baiersdorf. Die Verpflegungsstelle ist auf dem Gelände der Firma Herrmann in der Industriestraße einzurichten, um 7 Uhr habe ich dort zu sein. Es ist für die Helfer eine neuralgische Stelle im Mittelfrankencup, denn er ist der erste und gleichzeitig der letzte Anlaufpunkt. D.h. alle Radler,
egal ob sie 50 km, 85 km, 120 km oder 155 km radeln,
kommen hier vorbei.
Um 6 Uhr mache ich mich mit meinem Radl auf den Weg. Das Wetter ist, entgegen der schlechten Vorhersagen, recht angenehm, ein gutes Radl-Wetter halt. Auf der Rad-Strecke vom Langen Johann nach Möhrendorf kommen mir in Abständen schon zwei Frühaufsteher der Rostigen Kette entgegen, zuerst der Rainer, dann der Steve. Wer um 7 Uhr starten will, der hat die 153 km im Kopf, denke ich mir. Am Zielort angekommen, ist der Rudi, mein dortiger Vorort-Chef, mit seinem vollbeladenen Laster schon dort. Der überdachte Standort ist als Verpflegungsstelle gut gewählt.
.XXXXX
Zum Bild: Unser Uwe, Rainer (ein alter Hase, siehe 1. Rivavel-Tour), Kurt und Günther
Anmerkung: Nur der Günther hält mit seinem Trikot unsere Fahne hoch, die anderen lieben die Konkurrenz.
Warum ich diesen Bericht selbst ins Netz gesetzt habe, hat mehrere Gründe.
--- Man sieht Radler oder wird von Radlern angesprochen, die man ansonsten seltener in Radkleidung antrifft. In meinem Alter sind viele schon gesetzte ältere Herren geworden. Hier wollen noch Pedaltreter einen Beitrag liefen. Klaus W. könnte die Tour selbst beschreiben und von den kleinen Unzulänglichkeiten berichten.
--- Ein anderer Grund ist der Geschäftsführer der Firma Stefan Herrmann. Er ist selbst ein begeisterter Rennradfahrer und hat in seiner Firma ebenfalls einen Radclub in Leben gerufen.
Stolz hat er uns sein neues Probe-Rennrad gezeigt. Mit ihm habe ich über evt. gemeinsame Aktivitäten gesprochen. Ich habe ihm von unserem diesjährigen Einzelzeitfahren erzählt. Wenn unserer Radlcub im nächsten Jahr 40 Jahre alt wird, könnten wir z.B. ein
--- Mannschaftszeitfahren ( Rostige Kette gegen Radclub Herrmann)
--- Einzelzeitfahren und ein (mit Senioren-Bonus nach Klaus M.)
--- Paarzeitfahren ausrichten.
Für das Drumherum der Veranstaltung würde uns der Stefan bestimmt behilflich sein. Und die Erlanger Nachrichten würden diesen Bericht auch drucken, denn ein tollen Bild wäre bestimmt dabei. Denn in diesem Jahr wurde unser Bericht nicht veröffentlicht.
Das alles ist natürlich unter Vorbehalt, denn unser lieber Vorstand muss natürlich alles absegnen. Ich bin gespannt was der dazu sagt. Bestimmt wird dieser Bericht noch länger. Schaut ruhig noch einmal hinein.
Und hier folgt demnächst die Stellungsnahme von Stefan Herrman.
Um 14 Uhr schlug das Wetter total um. Als der 900ste Radler seine Verpflegung zu sich genommen hatte und die Reste der Verpflegung in Autos verstaut waren setzte ich mich auf mein Velo und radelte im Regen heim. Trotzdem kann ich sagen: „Es war eine schöne Veranstaltung !“
Mit sportlichen Gruß
Dieter