Hallo liebe Radler,
am gestrigen Mittwoch starteten wir bei endlich wieder besserem Wetter in die südwestlichen Gefilde des Erlanger Umlands. Trotz des starken Gegenwindes brachte uns Jens-Peter zügig entlang der gewohnten Stecke Frauenaurach – Burgstall – Puschendorf auf Touren. Nach ca. einem drittel der Strecke bildete sich eine kleine Truppe, die mit Jens-Peter zusammen langsam aber sicher die erste Gruppe der Gruppenteilung bildete. Die langsame Trennung hatte den angenehmen Nebeneffekt, dass genügend Zeit war sich zu überlegen, welcher Gruppen man sich anschließend möchte. Bei mir fiel die Wahl letztendlich auf die zweite Gruppe. Mit Ulli als Anführer ging es weiter in Richtung Westen, wo wir kurz hinter Linden ein Waldstück durchfuhren. Selbst als die geteerte Straße endete und in einen Schotterweg überging, konnte das die Truppe nicht abschrecken. Dieser kleine Ausritt führte auch bei erfahrenen Radlern zu Kommentaren wie „Das ist mir auch noch nicht passiert!“. Pannenfrei wurde aber auch der Offroad-Teil bewältigt und Ulli führte uns in einem Bogen über Kreuzkirchen und Neudorf in einer gemütlichen Tour wieder gen Heimat …inzwischen allerdings mit Rückenwind. Bei Herzogenaurach fand noch eine weitere Gruppenteilung in eine Biergarten- und eine F80-Gruppe statt. Ich schloss mich der F80-Gruppe an und etwas später erreichten wir – trotz erneuter Durchfahrt der Frauenauracher Baustelle – wohlbehalten unseren Startpunkt.
Viele Grüße,
Euer Thomas
Bei bester Wetterlage fanden sich ?10? Radler ein. Gut es war recht windig aber immerhin 23° die bis zum Ende nur auf 20° herab sanken. Sogar ein neues Gesicht (Elke) gesellte sich, motiviert durch den Newsletter, zu uns. Da doch ein gemischtes Leistungs- Repertoire zu erkennen war, entschieden wir uns gleich für zwei Gruppen. So ging es erstmal Richtung Westen gegen den Wind los. In Puschendorf musste sich Roland eingestehen das er noch nicht ganz auskuriert war und kürzte ab. Der Rest fuhr weiter und die Gruppe teilte sich auf Höhe Kotzenaurach. Es blieben fünf Radler in der Gruppe eins. Die Drei Peter`s, Stefan & Elke. Fortan wurde das Tempo erhöht und es ging über Neustadt, dann mit Rückenwind über Höchstadt weiter. Der drohende Sonnenuntergang lies und fix umdisponieren und wir entschlossen uns über Röttenbach/Baiersdorf abzukürzen. Die ganze Zeit hielt Elke (die neue) Parole und wir fünf wechselten uns mit der Frontarbeit in Einerreihe ab. Gegen 21:00 Uhr kamen wir am Langen Johan an, und die einzelnen Glieder der rostigen Kette trennten sich auf. Denke der schnitt von über 31hkm kann sich für eine Spass Ausfahrt auch sehen lassen
8D
bis zum nächsten mal
Jens Peter
Salve ciclisti,
heute war ich zwar wieder am Start, aber so richtig Druck auf die Pedale bekomme ich noch nicht. Ein Glück, dass man so tolle Kameraden wie den Ulli und den Jens-Peter hat, die ohne große Umstände die Guide-Rolle übernehmen. So konnte ich heute mal in der Gruppe hinten fahren - auch ein interessantes Erlebnis!
Leider wurde noch vor der Gruppenteilung wieder so schnell gefahren, dass ein paar Radler am Anstieg nach Puschendorf vom Feld abreißen lassen mussten. Bis zur Gruppenteilung wollen wir immer gemeinsam fahren. Die Radler an der Spitze sind nicht hierzu nicht verantworltich, sondern diejenigen, die am Schluss des Feldes sind. Wenn jemand bemerkt, dass sein Hintermann abfällt, so hat er die Verantwortung, dass die Gruppe langsamer fährt. Ausscheidungsrennen sind immer noch der Gruppe 1 nach der Gruppenteilung vorbehalten
Aber mal Spaß beiseite. Nachdem ich mich in Puschendorf von der Gruppe trennte und mit 100 - 120 Puls heimgerollt bin (immerhin noch ein 25er Schnitt), habe ich mir überlegt, dass man ab der nächsten Woche vielleicht schon beim Start Festlegen sollte, wer vorne und hinten fährt.
Mein Vorschlag für nächste Woche lautet wie folgt:
- 4 starke Radler an der Spitze (um sich mal abwechseln zu können)
- dann die Radler der Gruppe 2
- zum Schluss die restlichen Radler der Gruppe 1
Die starken Radler am Schluss überholen NIE die Radler der Gruppe 2 - auch haben diese mehr Power um die Ziehharmonika beim Anfahren / Abbiegen ausgleichen zu können. Auf jeden Fall werden starke 2 Radler gleich beim Start benannt (Freiwillige vor!!) die immer am Schluss fahren und sich verantworlich fühlen, dass das Gruppeto beisammen bleibt.
Was meint Ihr dazu? Ein Versuch wäre es allemal wert.
Ciao
Roland
P.S.:
Nächste Woche werde ich hoffentlich besser drauf sein und eine gemütliche fahrende Gruppe (2) leiten können. Ich plane eine Fahrt in Richtung Bamberg mit Fährfahrt über die Regnitz. Wer keine Angst vor 500 m Schotter hat und ein Licht für die voraussichtlich einbrechende Dämmerung hat ist herzlich willkommen. Ambitionierte Radler (Ø29 km/h und höher) bitte in anderer Gruppe oder hinten radeln!
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Lfd. Nr. |
Ausfahrten |
Strecken- Länge |
Strecken- Name (Link) |
Kurzansicht | Anmerkung - Wer war dabei ? |
19 | 18.07..2012 | 107km 480hm >31 km/h |
Aischtal |
Falls Browser keine I-Frames erlaubt |
16 Personen am Start: Dabei waren Andrey |
91 km |