Friedensfahrt 2013 (IT)
Maratona per la Pace 2013 (Praha) Tappa 01 da Erlangen a Amberg
- Details
- 4700
--- 0 (Prologo) ---- 1 ---- 2 ---- 3 ---- 4 ---- 5 ---- 6 ---- 7 (Bonus)
Servus beianand (buongiorno tutti),
Il tempo trascorre rapidamente - ancora due anni fino da ultima maratona per la pace a Bardonecchia 2011. Adesso incontraimo nostri amici da Cumiana (vicino a Torino). Ultima volta noi abbiamo fanno un giro per giorno e abbiamo tornato al hotel a Bardonecchia 2011. Questo anno noi andiamo un giro longo da Erlangen a Praha (CZ).
Nostri amici di Cumiana sono arrivati per la autocorriera a Erlangen. Subito siamo andati alla restaurante, dove noi abbiamo dato il benvenuto con un cena franconia. Il "Schäuferla" (carne dalla spalla del maiale) ho stato numero uno - Pasquale ha ci ricordato a ultima volta 2009 e ha incitato tanti amici per la specialità.
Sabato mattina noi ho partito finalmente. Noi abbiamo trovato al piazzo di municipale dove molti amici e nostri famiglie hanno accomiatato noi. La sindicata Preuß e andata magari con Jörg Gruner la prima kilometri con noi e siamo saliti il Rathsberg (il colle di Erlangen). Appena e possibile di vedere un colle dopo i ciclisti cominciamo una competiziona di provare qui puo salire al piu presto. Non capisco perche, mais noto la condotta ogni volta.
Dopo i primi collini noi andiamo per bicicletta a grande gruppeto. Manfredo ha aspettato noi a Bullach con un spuntino delizioso. Poi nostro gruppeto grande ho decadato a molti piccoli gruppetini.
Charly ho organizzato a Hersbruck un cara accoglienza al una pizzeria. A il monumento alla memoria abbiamo commemorato le vittime del nazisme.
Seguente siamo saliti i colli di "Hersbrucker Svizzera" al Königstein / Oberpfalz. Via strada tranquilla abbiamo raggiunto Vilseck, dove sono stato un altro spuntino con Manfred.
Pasquale ha portato il tricolore italia sotto suo casco. Una idea splendita.
Vicino a Hirschau abbiamo restato lungo. Abbiamo visto i ragazzi questi siamo scesi il Monte Kaolino - un colle (120 m alt) tutto sabbia - per sciare oppure per la MTB.
Quasi al arrivo abbiamo fatto un picollo extra tour Abbiamo saliti il colle "Maria Hilf Berg" (Madonna aiutare colle) e abbiamo visto il chiesa del pellegrinaggio.
Casualmente ci sono un festa della birra vicino la chiesa. Noi abbiamo bevuto due birra grande (1 litro). Credo tutte Daniele piace birra tedesca.
Felice e contenti abbiamo arrivato al hotel a Amberg a sera.
Ciao,
Roland
Dati di riferimento della tappa:
134 km / 1500 hm / AVG 23,2 km/h
Traca:
Route 2,326,855 - powered by www.bikemap.net
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Maratona per la Pace 2013 (Praha) Tappa 02 da Amberg a Waldmünchen
- Details
- 5138
--- 0 (Prologo) ---- 1 ---- 2 ---- 3 ---- 4 ---- 5 ---- 6 ---- 7 (Bonus)
Servus amici,
La traca di Hans progetta per sta giorno il prima traversa della frontiera dal cechia. Comunque
für heute sah der offizielle Track eine erste Grenzüberquerung nach Tschechien vor. So schnell wollte ich Deutschland nicht verlassen und zudem finde ich den Oberpfälzer Wald wunderschön zum Radeln. Kurz und knapp: Ich habe mir eine andere Route ausgearbeitet und der Pasquale und Hartmut schlossen sich meiner Route an.
Schon kurz nach Amberg fuhren wir nur noch auf kleinen Nebenstraßen gen Osten.
In Nabburg radelten wir entlang der Naab über kleine Sträßchen bevor wir in das Pfreimd-Tal abbogen. Dieses Tal ist jedes Jahr Bestandteil der Zoigl-Tour und uns somit schon bestens bekannt.
Vorbei ging es an der Burg von Trausitz und folgten den Pfreimd - Stausee, bevor wir schlagartig das Tal über steile enge Sträßchen verließen.
In Vohenstrauss genossen wir die Aussicht und rasteten am schönen alten Rathaus.
Weiter ging es über den Bockl-Radweg, welcher einer ehemaligen Bahntrasse folgt. Leider ging das Asphaltband in eine gut fahrbare Naturstraße über. Nach der Tour habe ich dann erstmal den Quäldich -Tourenplaner auf den neuesten Stand gebracht.
In Pleystein erklommen wir dann den Kirchenberg
Die Steigung ist zwar nur kurz, aber dementsprechend steil. Meiner Meinung nach waren dies weit über 20% - ein echter Passionsweg eben.
Im Oberpfälzer Wald gibt es nicht nur kleine schöne Straßen, sondern auch Ortsnamen, die einen zum Schmunzeln anregen. Möchte doch zu gerne wissen, wie dieser Ort zu seinem Namen gekommen ist.
In Eslarn war dann erstmal wieder Pause angesagt - immerhin hatte es mal wieder über 30°C. Mal wieder sauste unsere Spitzengruppe um Jens-Peter, Davide und Karin an uns vorbei. Die waren so in Eile, dass wir nicht einmal kurz "Hallo" sagen konnten.
Abens erreichten wir dann unser Tagesziel "Waldmünchen" - für unsere Freunde haben wir es sofort in Bosco Monaco übersetzt. Abends gesellten wir uns in der Jugendherberge zusammen und grillten gemeinsam.
Den Angel brachte seine Frau ein Ersatz-Radel, da sein Gefährt mit einem defekten Freilauf nicht mehr fahrbar war. Leider hat heute der Theo die Tour abgebrochen; dafür ist am Abend der Markus gekommen.
Ciao,
Roland
Eckdaten der Etappe
131 km / 1600 hm / AVG 22,4 km/h
gefahrene Route:
Route 2,326,861 - powered by www.bikemap.net
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Maratona per la Pace 2013 (Praha) Tappa 00
- Details
- 3909
--- 0 (Prolog) ---- 1 ---- 2 ---- 3 ---- 4 ---- 5 ---- 6 ---- 7 (Bonus-Etappe)
Buongiorno,
accompagni me per un grande viaggio! Ho voluto andare i primi kilometri con treno e adesso comincia una avventura. Mio treno non partito perche un ponte e stato rotto dopo acqua alta in guigno. Ho dovuto cercare un altro treno (con 4x cambiare) e dopo 3 ore ritardo sono arrivato a Lindau. Questo tempo e mancato me a sera. Lo stesso il tempo e bene. Ci sono molte nuvole bruciate mais c'est non pioggia durante il tutto giorno.
Rapido ho partito la isola di Lindau.
Mio camminio ha condotto via valle di rheno a Liechtenstein. Il traffico intenso da Bregenz a Dornbirn mi non piace. Ci sono strade per ciclisti mais e stato molto rumoroso. La svizzera accolta me con la caserma "Luzisteig". Forza, forza, me ho allontanato rapidamente di centro militare e sono andato a Maienfeld e Chur.
Dopo Thusis sono salito la gola "Via Mala". Ci sono tre strada: La autostrada, strada nationale e il strada vecchia, qui ho selezionato. Sono vissuto il silenzio, solo ho ascoltato il brusio del fiume.
In caso tu vai via strada San Bernadiono prossima volta per macchina dopo pensi ci sono magari ciclisti immediato sutto il ponte ...
In Andeer begrüßten mich die echt Schweizer Kühe - meine Güte, die sind ja gar nicht lila
Schon zu vorgerückter Stunde (20 Uhr) nahm ich den Bernadino-Pass in Angriff. Das Wetter sah bedrohlich aus und für den nächsten Tag war Schlechtwetter angesagt. Meine Entscheidung war daher so schnell wie möglich ins Tessin zu kommen. Der Hauptverkehr war längst im Tunnel verschwunden und ich hatte den Pass fast für mich allein. Nur ein tschechisches Auto überholte mich auf der gesamten Pass-Straße.
Kurz vor Sonnenuntergang war ich auf der Passhöhe, der Wind blies und mit 2°C war es nicht wirklich warm. Also Klamotten raus und anziehen und nix wie runter ins Tal, wo es wärmer ist und ich längere Pause machte.
Nach der Rast ging es weiter und im Morgengrauen radelte ich entlang des Lago Maggiore. Die Küstenstraße war noch kaum befahren und so war die Strecke von Locarno nach Verbania ein echter Genuß.
Nach eine weitern kurzen Anstieg auf knapp 1000 m Höhe waren die größten Hindernisse überwunden. Jetzt durchquerte ich die Po-Ebene. Die schnurgeraden Straßen erforderten eine gute Psyche: Man färht und fährt und fährt - ein Tritt nach den anderen - doch meint man kaum voranzukommen.
Die Landwirtschaft wechselt in Reisanbau udn immer wieder gab es kleine Ortschaften, die nicht einmal einen Gehsteig hatten, der abends hochzuklappen wäre.
80 km vor Torino traf ich dann Pasquale und wir unterhielten uns endlos. Na ja, vor lauter Plauderei habe ich vergessen Bilder davon zu machen.
Leider war ich durch die Zugverspätung so stark im Zeitplan hinterher, so dass die Mittagspause von Pasquale nicht ausreichte und er dann doch die Tour vorzeitig abkürzen musste, um in sein Geschäft zurückzukehren. Ich radelte noch quer durch Torino und freute mich richtig, als ich die Gipfel rund um Cumiana erblickte.
Den nächsten Tag erfreute ich mich der Gastfreundschaft von Pasquale und erholte mich von der Anreise. Tags darauf ging dann los auf unserer großen Tour.
Anreise zum Prolog: 523 km / 3950 hm
Route 2,330,283 - powered by www.bikemap.net
Rückreise
In Torino trafen wir dann Giancarlo und Artemio und gemeinsam ging es los. Der Stadtverkehr war nervig, doch die italienische Fahrweise ist einfach cool.
Wieder ging es durch das Po-Tal. Interessant war in den Ortschaften die Milch-Automaten. So etwas kannte ich noch nicht.
Auf den Rückweg begleitete uns zum Teil Pasquale Bruder Salvatore und sein Schwiegervater im Auto. So brauchten wir unser Gepäck nicht zu schleppen.
Neben den Fluss Ticino gibt es noch einen Kanal samt Radweg der uns komplett Autofrei an Milano vorbeiführte.
Nach 200 km Fahrt entschloss sich unsere Begleitmannschaft zur Rückfahrt. Ein letztes Bild vor dem Abschied.
Bei Erba war die geplante Nebenstraße von einigen Steinchen versperrt. Schiebepassage ...
Am 2. Tag erreichten wir dann die Radfahrer Kapelle Madonna del Ghisallo.
In dessen Inneren sind zahlreich Räder von erfolgreichen (Coppi) und verunglückten (Casartelli) Radler zu bewundern.
Zu allen Überfluss hat Pasquale dort seinen Rucksack vergessen. Obwohl er mit einem Auto zurückgefahren ist und dort 20 Minuten später eintraf war dieser schon weg. Doch der guten Stimmung konnte dieses Malheur nix anhaben und wir genossen Bellagio.
Von Bellagio aus überquerten wir den Comer See mit einer Fähre.
Direkt am See entlang ging es Richtung Norden.
Unser Mittagessen bestand heute aus Broten, die kaum zu beißen waren. Auch die Italiener schimpften über dessen Qualität.
Für uns war es typisch, dass nahezu jeder Bahnübergang geschlossen war. Die Wartezeiten dauern ewig - auch wenn der Zug längst durchgefahren ist, dauert es eine ganze Weile bis sich die Schranken wieder öffnen.
In Chiavenna erreichten wir den Splügenpass. Die Südrampe hat 29 km und mit knapp 1800 hm ist dieser Aufstieg nicht zu unterschätzen.
Doch die Straßenführung ist beeindruckend: Kehre an Kehre in einem Steilhang gebaut.
Die Aussicht weiter oben war durch Wolken getrübt - es zog langsam ein Gewitter auf.
Auf der Abfahrt kommt dann eine Kehrengruppe, die ihresgleichen sucht. Soviele Kehren auf einen Blick sieht man nicht alle Tage.
In der Schweiz gibt es noch passbegeisternde Kühe ...
Nun ging es nur noch das Rheintal hinunter, wo wir in Thusis übernachten (und u.a. eine Suppe mit einer einzige Ravioli-Nudel genossen)
Dann ging es zum nächsten Highlight dieser Tour: den Kunkelspass - ein winziger Pass, der uns aus den Rheintal herausführt und nahezu unbefahren ist. Allerdings ist dieser sausteil. Pasquale drückte ihn einfach hoch. Ich genoss mein 3-fach-Blatt und die zwei anderen packten ihren Straßenschuhe aus und schoben die 18%-Steigung hinauf. Immerhin umso steiler, desto kürzer die Schiebestrecke.
Kurz vor der Passhöhe ging es dann durch einen unbeleuchteten Felsentunnel. Die Straßenführung war wirklich ein Abenteuer.
Zu dumm nur, dass kurz zuvor das Vieh über die Straße hochgetrieben wurde. Nicht Sheepshit sonder Bullshit klebte an unseren Rädern.
In Bludenz gönnten wir uns ein Leberkäs-Semmel und eine kleine Pause.
Auch für Radler gibt es eine Art Rheintal-Autobahn. Direkt auf den Damm neben den Fluss führt ein kilometer langer Radweg entlang. Schönes gleichmäßiges Gefälle und endlos langweilig. Es regnete schon bald und der Dreck vom Kunkelspass wurde abgewasche. Leider war allerdings mit den Regen auch der eigentlich geplante Aufstieg zum Säntis abgesagt . Zu guter letzt hatte ich noch einen Plattfuss zu beklagen ...
Auf der Brücke über den Rhein hatten wir den einzigen Sturz der Tour zu beklagen. Giancarlo rutschte auf den nassen Eisenbahnschienen weg. Schwer zu sagen, ob der Unfall nun in der Schweiz oder in Österreich passierte.
Ciao,
Roland
Eckdaten der Tour
gefahrene Route: 748 km / 5655 hm
Bike route 2,318,056 - powered by Www.bikemap.net
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Maratona per la Pace 2013 (Praha) Tappa 03 da Waldmünchen a Kasperske Hory
- Details
- 4194
--- 0 (Prologo) ---- 1 ---- 2 ---- 3 ---- 4 ---- 5 ---- 6 ---- 7 (Bonus)
Dobrý den,
das ist tschechisch und heißt "Guten Tag". Dieser 3. Tag war auch ein guter sonniger Tag und wir starteten in Waldmünchen, was wir als Bosco Monaco ins italienische übersetzen.
Nach ein paar km kam gleich die Grenze und noch war die Straße mit guten Belag. Auf einer Abfahrt führte uns der Track dann aber auf eine Nebenstraße und sogleich wurden wir kräftig durchgeschüttelt.
Es dauerte nicht lange und wir waren dann auf einmal mitten in der schönen Kleinstadt Domažlice.
Gleich wurden die Kameras rausgepackt und Erinnerungsfotos geschossen.
Antonio, Daniele, Werner, Pasquale, Andreas und Hartmut.
Am ersten Verpflegungs-Stopp war Manfred noch nicht da. Wahrscheinlich hatte er mit seinen Auto zu kämpfen, dass im Laufe des Tages seinen Geist aufgeben sollte. Dies wussten wir jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht und machten uns keinerlei Sorgen. Kurzentschlossen änderten wir unsere Verpflegung auf Selbstvesorgung.
Pasquale fand die aufgehängte Wäsche auf der Leine äußerst interessant und bat gleich um ein Andenekfoto.
Nach einigen Auf und Ab erreichten wir die Sumava - wunderschönes Waldgebiet. Leider war nur die Straße nicht perfekt. Bucklig wie immer und diesmal wurde gerade die gröbsten Schlaglöcher ausgebessert. Die Folge war herrlich klebender Teer mit Steinchen auf den Reifen.
Giancarlo auf der Abfahrt.
Auch am letzten Treffpunkt war von Manfred noch nichts zu sehen. Wir trotz ausgiebigen Mittagessen gut im Zeitplan.
Auf den Weg zum Ziel waren doch noch die ein oder andere Überraschung wie 2 km Kopfsteinpflaster vom feinsten.
Mein Nacken schmerzte vom stetigen Gerüttel und daher bin ich einigermaßen langsam (noch langsamer und ich wäre umgekippt) durch den Pavee gefahren.
10 km vor den Etappenziel kam ich meinen Ruf wieder gerecht und fuhr eine Extra-Tour durch die Sumava.
und genoß die herrliche Landschaft
wilde Blumen
Bäche mit tiefbrauenn Wasser (diesmal nicht verursacht durch Shepshit wie in Wales )
Auffallend war das viele Tschechen, ja ganze Familien, mit ihren stinknormalen Rädern unterwegs waren.
Hochebene kurz vor Kvilda
Kirche mit Holzvertäfelung in Kvilda
und noch mehr Eindrücke von der Hocheben rund um Kvilda
Spät kam ich in Kasperske Hory an. Hier warteten wir auf Manfred mit unsere Gepäck. Manfred hatte heute alles andere als einen streßfreien Urlaubstag, da sein Auto den großen Belastung durch den Hänger in Mitleidenschaft gezogen wurde. Doch unserer guten Laune ließen wir uns dadurch nicht verderben und warteten mit einen guten Bier bis wir uns auf die Zimmer frischmachen konnten.
Irgendwann war dann auch der Hänger mit den Gepäck da und wir genossen unser bestes Abendessen auf der gesamten Tour im Hotel - Restaurant.
Ahoj,
Roland
Eckdaten der Etappe
161 km / 2500 hm / AVG 21,6 km/h
gefahrene Route:
Bike route 2,306,821 - powered by Www.bikemap.net
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Maratona per la Pace 2013 (Praha) Tappa 04 da Kasperske Hory a Cesky Krumlov
- Details
- 3771
--- 0 (Prologo) ---- 1 ---- 2 ---- 3 ---- 4 ---- 5 ---- 6 ---- 7 (Bonus)
Dobrý den,
ein herrlicher Tag kündigte sich wieder mit Sonnenschein an.
Daniela & Daniela vor unseren Hotel
Nach meiner Extra-Tour von gestern wollte ich heute gemeinsam mit allen in der Gruppe starten, doch irgendwie klappte es nicht. Zwar fuhren wir gemeinsam los, doch war es etwas schwierig den Einstieg in den Track zu finden. Plötzlich war ich mit Pasquale und Daniela (jr) allein unterwegs. Beim Anstieg hoch nach Kvilda dauerte es aber nicht lange und der Express rund um Jens-Peter holte uns ein. Gleich wurde das Tempo erhöht und man kam gleich richtig gut ins Schwitzen.
Lange konnte ich der Tempoverschärfung nicht mithalten und ließ abreißen. Oben auf den Hügel warten brav und artig die Spitzengruppe.
Nachdem am Vortag mein Freilauf bei höheren Geschwindigkeiten schreckliche Geräusche von sich gab, hatte ich Bammel das mir dieser noch während der Tour endgültig seinen Geist aufgibt. Kurzentschlossen stellte ich meine Fahrweise auf ständiges Mittreten (auch bergab) um. Trotz des Mittretens schaffte ich es nicht Anschluss an die Gruppe zu halten und bald war diese nicht mehr von mir gesehen.
Immerhin hatte ich nun als Solo-Fahrer alle Zeit der Welt um die Landschaft in der Sumava nochmals zu genießen.
Bald war das Quellgebiet der Moldau (Vitava) erreicht. Neben der Straße führte eine Bahnlinie, die mehrmals überquert werden musste. Die Straße war für den Autoverkehr mehr oder weniger gesperrt, so dass dieser Abschnitt ein echter Genuss war - zudem war hier der Belag wirklich gut. Neben der beiden Trasse war die reinste Natur zu bewundern.
Bald war der große Stausee von der Moldau erreicht. Endlich Zeit mal sich zu stärken.
Nun führte die Straße entlang des Südufers vom Stausee, aber nicht direkt am See, das wäre zu leicht. Stattdessen immer recht abseits vom See. Die Straßen wurden schlechter - BoneShaker. Dann Strada Bianca, was auf italiniesch soviel wie Schotterstraße heißt, doch dann es wurde noch "besser" und hier wäre man mit einen MTB besser aufgehoben als mit einem Straßenrenner.
Hin uns wieder gab es immer herrliche Panorama - Blicke zum Stausee:
Der eigentliche Track hätte uns mich bis zur Staumauer geführt, doch wieder fuhr ich einen kleinen Umweg, denn ich wollte mir heute noch in Ruhe Ceske Krumlov anschauen.
So wartete ich eine halbe Stunde auf die Fähre, die mir gerade vor der Nase weggefahren ist. Zeit genug um ein Koffola (tschechische Limo - ähnlich wie Cola, aber total eigener Geschmack) in angrenzenden Kiosk zu genießen.
Nun nur noch 20 km und ein paar Schweinebuckel und ich war im Weltkulturerbe namens Ceske Krumlov - eine herrliche Altstadt mit einer Festung. Die Moldau fließt mäandermäßig durch die Stadt und gibt ihr einen besonderen Touch. In meinen Radl-Koffer hatte ich ein normales Paar Schuhe dabei und so konnte ich gemütlich durch die Gassen flanieren.
Leider gibt es hier immer noch Burg-Bären
Ja so anstrengend kann die Friedensfahrt sein. Doch Spaß beiseite - höchsten Respekt habe ich vor Isa und Rainer, die heute erst noch einen Leihwagen für uns organisiert hatten und dann noch die Etappe mit normalen Trekking-Rädern (sind wirklich für die Straßen hier besser geeignet) gemeistert haben. Beide sind erst nach 21 Uhr im Hotel eingetroffen.
Ahoj,
Roland
Eckdaten der Etappe
154km / 1600 hm / AVG 21,7 km/h
gefahrene Route:
Nun führte die Straße entlang des Südufers vom Stausee, aber nicht direkt am See, das wäre zu leicht. Stattdessen immer recht abseits vom See. Die Straßen wurden schlechter - BoneShaker. Dann Strada Bianca, was auf italiniesch soviel wie Schotterstraße heißt, doch dann es wurde noch "besser" und hier wäre man mit einen MTB besser aufgehoben als mit einem Straßenrenner.
Hin uns wieder gab es immer herrliche Panorama - Blicke zum Stausee:
Der eigentliche Track hätte uns mich bis zur Staumauer geführt, doch wieder fuhr ich einen kleinen Umweg, denn ich wollte mir heute noch in Ruhe Ceske Krumlov anschauen.
So wartete ich eine halbe Stunde auf die Fähre, die mir gerade vor der Nase weggefahren ist. Zeit genug um ein Koffola (tschechische Limo - ähnlich wie Cola, aber total eigener Geschmack) in angrenzenden Kiosk zu genießen.
Nun nur noch 20 km und ein paar Schweinebuckel und ich war im Weltkulturerbe namens Ceske Krumlov - eine herrliche Altstadt mit einer Festung. Die Moldau fließt mäandermäßig durch die Stadt und gibt ihr einen besonderen Touch. In meinen Radl-Koffer hatte ich ein normales Paar Schuhe dabei und so konnte ich gemütlich durch die Gassen flanieren.
Leider gibt es hier immer noch Burg-Bären
Ja so anstrengend kann die Friedensfahrt sein. Doch Spaß beiseite - höchsten Respekt habe ich vor Isa und Rainer, die heute erst noch einen Leihwagen für uns organisiert hatten und dann noch die Etappe mit normalen Trekking-Rädern (sind wirklich für die Straßen hier besser geeignet) gemeistert haben. Beide sind erst nach 21 Uhr im Hotel eingetroffen.
Ahoj,
Roland
Eckdaten der Etappe
154km / 1600 hm / AVG 21,7 km/h
gefahrene Route:
Bike route 2,308,356 - powered by Www.bikemap.net
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Maratona per la Pace 2013 (Praha) Tappa 05 da Cesky Krumlov a Tabor
- Details
- 3389
--- 0 (Prologo) ---- 1 ---- 2 ---- 3 ---- 4 ---- 5 ---- 6 ---- 7 (Bonus)
Dobrý den,
die 5. Etappe sah eine Besichtigung von Cesky Krumlov gleich nach Beginn der Fahrt vor. Da ich mein Sight-Seeing in Krumlau schon hinter mir hatte, plante ich eine andere Route. Zudem sollte es mit Trebon und Tabor zwei weitere schöne Städte geben, die erkundet werden wollten. Pasquale und Johannes schlossen sich meiner Route an. Ebenso folgte Hans, Erna und Gerth der Alternativ-Route, die uns anfangs richtig hüglig aus dem Moldau-Tal herausführte.
Doch bald flachten die Hügel ab und wir radelten über einsame Nebenstraßen gen Norden. Wieder war es ein sonnig heißer Tag.
Neben schönen Ortschaften gabe es heute zahlreiche schöne Alleen zu sehen.
Bald erreichten wir das schöne Städtchen Trebon, an welchen wir beinahe dank der Umgehungstraße vorbeigesaust wären. Dieses Städtchen ist ein Highlight unserer gesamten Tour (und sollte wesentlich schöner sein als unser Tagesziel Tabor, was wir da allerdings noch nicht wussten). In Trebon gibt es ein Schloß mit Park,eine Fußgängerzone mit herrlich sanierten Häusern und das Leben pulsierte auf den Straßen ohne aber überlaufen zu wirken. Nette Stände luden zum Einkaufen ein. Wir gönnten uns einen Trdelnik - ein Stück Hefeteig-Gebäck, welches über einen Grill zubereitet wird. Wau, war dieser Kringel lecker. Leider hat ihn nur keiner fotografiert.
Dann radleten wir zwischen zahlreichen Karpfenteichen und durch etlichen Kiefernwäldern. Ich fühlte mich fast heimisch - wie bei uns rund um Erlangen sah es aus. Mir ist nur aufgefallen, dass hier an fast jeden Weiher ein Futter-Silo zur Mästung aufgestellt ist. Ja, da bevorzuge ich doch lieber unseren Aischgründer Karpfen.
Als es mal wieder durch einen Wald ging, sprachen wir über die Schwarzbeeren. Pasquale kannte die Schwarzbeeren nur von den Alpen. Dort sind es nur sehr niedere Büsche und kleine Beeren. So blieben wir kurz mal stehen und pflückten uns einen kleinen Imbiss.
Doch die Schnaken haben uns ziemlich schnell vertrieben und we are on the road again.
Kurz vor Tabor querten wir noch eine Fluss über eine Brücke, dessen Tragkraft genauso marode war wie ihr Belag:
Nun kamen wir in Tabor an. Unsere Unterkunft stellte diesmal ein Hostel dar, dass wir ganz für uns allein gebucht hatten. Es hatte regulär 31 Betten und durch Zusatzbetten kamen wir auf 34 Schlafplätze.Den Jens-Peter war das Hostel (mit hat es auch nicht wirklich angesprochen) und den Trara mit der Zimmerbelegung zu bunt und hat sich gleich eine andere Bleibe gesucht. Weiterhin verfügte es nur über 3 Doppelzimmer, die restlichen Zimmer waren mit 4 - 5 Personen belegt. In unserer Gruppe waren jedoch 5 Ehepaare dabei. Wie nun die Doppel-Zimmer gerecht aufteilen? Zunächst gewährten wir unseren italienischen Gästen den Vorzug und überließen ihnen die Doppelzimmer. Doch irgendwie waren dann zum Schluss doch alle Doppelzimmer von den deutschen Ehepaaren belegt. Scheinbar ist das südliche Gemüt nicht so empfindlich auf gewisse Unannehmlichkeiten - die Deutschen sind in dieser Beziehung wesentlich komplizierter. Bei der nächsten Tour werden wir gewiss lieber tiefer in unsere Taschen greifen und nur noch gute Unterkünfte buchen, so dass es solche Situationen hoffentlich nicht mehr geben wird.
Die Krönung vom Hostel war das gebuchte Abendbrot. Das bestellte Bier kam ewig nicht und dann war es warm (sind wir wohl Briten?). Das Schnitzel zäh und die Pommes kalt und matschig. Vegetarier wurden sofort ignoriert. Auch der Service ließ zum Wünschen übrig. Kurz & knapp: Viele verließen das Restaurant hungrig und angesäuert. Wir (Hartmut, Pasquale und ich) kehrten in danach jenen Lokal ein, das uns zuvor auf den Stadtrundgang schon angesprochen hat. Nach und nach kamen zufällig alle anderen Italiener und viele Deutsche dazu und wir genossen ein wirklich gutes Essen.
Insgesamt war ich von Tabor enttäuscht. Die Husenitten - Stadt hat zwar einige alte schöne Gebäude, doch in Summe kam mir der Ort etwas heruntergekommen vor. Hier werde ich kein zweites Mal vorbeikommen.
Zeichen für die Husenitten war der Kelch mit den Brot, was nun auch im Stadtwappen zu finden ist.
und sonst noch was man so in Tabor sehen kann:
Für das Hauptfeld sei noch angemerkt, dass dies heute von den Straßenbelägen der schlimmste Tag war. Strada bianca - Naturstraße wie schon tags zuvor zeigte der offizielle Track. Teilweise war er so schlecht, dass man sich entschloss lieber einen Umweg zu fahren, als darüber zu holpern.
Ahoj,
Roland
Eckdaten der Etappe
136km / 850 hm / AVG 23,1 km/h
gefahrene Route:
Bike route 2,314,929 - powered by Www.bikemap.net
Zurück zur Hauptseite Friedensfahrt 2013 (Prag) Etappe 06 Tabor - Praha
Maratona per la Pace 2013 (Prag) Tappa 06 daTabor a Praha
- Details
- 3243
--- 0 (Prologo) ---- 1 ---- 2 ---- 3 ---- 4 ---- 5 ---- 6 ---- 7 (Bonus)
Dobrý den,
aufgrund der Vorkommisse vom vorherigen Tag habe ich ziemlich schlecht geschlafen (oder war es doch nur das späte Essen?). Jedenfalls wachte ich kurz vor Sonnenaufgang auf und spazierte durch die Stadt. Auf den Rückweg traf ich dann Pasquale. Spontan entschlossen wir uns gleich aufzubrechen und das Frühstück in diesem "Gourmet-Tempel" in Tabor auszulassen. Kurzerhand gesellte sich noch Giancarlo hinzu und schon ging es noch vor 7 Uhr los auf die Piste. Bald waren auch schon die ersten Schilder von Prag zu sehen.
Heute genossen wir "Colazione al bar". So heißt es, wenn man nüchtern ausser Haus geht und unterwegs sich etwas zum Essen schnappt. So deckten wir uns in einem Supermarkt mit ein paar Sachen ein und aßen am Straßenrand.
Als "Running Gag" sollte sich der Ausdruck "Ultima collini" - letzter Hügel (vor Prag) entpuppen. Wer die Tschechei kennt, der weiß wie zahllos oft wir von diesem Ausdruck benutzten und uns damit motivierten.
Auf der letzen Abfahrt ins Moldau-Tal beunruhigten mich die Schilder, dass die Straße gesperrt sei. Doch das Hochwasser im letzten Monat hatte diese zum Glück nicht komplett weggespült, sonder nur mit einer dicken Sand- und Matschschicht überhäuft. Die heißen Sommertage härteten den Schlamm ziemlich aus, so dass wir die 2 km problemlos passieren konnten. Nicht auszudenken, wenn es vorher ein Schlechtwetter gegeben hätte. Wahrscheinlich wären wir im Matsch versunken.
Auf den Radweg neben der Moldau erreichten wir so verkehrsarm wie es nur geht die Stadtmitte von Prag. War es früh noch wolkenlos, so verdichteten sich mehr und merh die Wolken; es kühlte ab und sogar ein paar Tropfen Regen fanden den Weg bis zu uns.
Endlich am Ziel. Mit Pasquale, Giancarlo und Artemio (nicht auf den Bild - er radelte erst nach den Frühstück los) bin ich von Cumiana nach Prag gefahren. Wir haben Höhen und Tiefen erlebt und sind doch gemeinsam angekommen.
Vor unseren Hotel erwarteten uns schon freudig und herzlich die Eherfrauen und Kinder unserer Freunde aus Cumiana.
Wir alle waren seit den Morgengrauen auf den Beinen. Dementsprechend groß war unser Hunger und wir spazierten zu einer Kloster -Schänke oberhalb vom Hradschin, dass ich von meinen letzten Prag-Besuch kannte.
Hier speisten wir die landestypischen Speisen wie Böhmer Klöße und tranken herrlich dunkles Klosterbier.
Endlich hatten die Ehefrauen wieder ihre Männer zurück.
Abends hielten wir noch einen großen Abschiedsabend mit vielen Erzählungen und einer tollen Tanzaufführung von Ariana, Gaia und Gorgia
Im Anschluss hat der ein oder andere einen kurzen Nachtspaziergang unternommen.
Ahoj,
Roland
Eckdaten der Etappe
108 km / 850 hm / AVG 21,8 km/h
gefahrene Route:
Bike route 2,316,704 - powered by Www.bikemap.net
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Maratona per la Pace 2013 (Praha) Extra-Tappa 07 da Praha a Furth im Wald
- Details
- 5863
--- 0 (Prologo) ---- 1 ---- 2 ---- 3 ---- 4 ---- 5 ---- 6 ---- 7 (Bonus)
Dobrý den,
wieder bin ich früh morgens aufgewacht und habe mich aus den Zimmer geschlichen um ja nicht den Hartmut aufzuwecken. Der Nachtportier hatte weniger Glück, den riss ich aus seinen Nickerchen, da mein Radl in einem abgesperrten Raum stand. Und schon ging es los. Die Stadt schlief um dieser Zeit noch, selbst die Sonne war noch nicht aufgegangen. Diese friedvolle Stille genieße ich einfach jedesmal, wenn ich so früh starte.
Während die anderen die Stadt besichtigten machte ich mich auf den Weg in die Heimat. Immerhin war ich nun schon 2 Wochen unterwegs und wollte wenigstens am Wochenende wieder daheim sein. Also radelte ich kurzentschlossen bis zur Grenze und stieg dort in den Zug.
Auf den Weg dahin, zeigte sich Tschechien wieder von seiner Bilderbuchseite. Das Vieh auf den Weiden darf seine Hörner behalten (bei uns werden diese oft schon beim Kalb entfernt!)
Kleine Sträßchen und Hügel an Hügel.
Der Himmel weiß blau - dies gibt es nicht nur in Bayern.
Doch aufgrund der schlechten Straßen - teilweise musste ich den Berg langsamer hinunterfahren als ich hinauf geradelt bin! - war ich endlich froh wieder in Deutschland zu sein.
Noch ein paar Kilometer bis Furth in Wald, wo es endlich wieder ein leckeres Leberkäs-Semmel gab und dann ging es in teilweise völlig überfüllten Zügen heim nach Erlangen. Mein Ziehen im Hals hat mich nicht umgebracht, der Freilauf ging auch nicht kaputt, kein Unfall, kein Sturz - was will man mehr wenn man über 2300 km unterwegs war.
Ahoj,
Roland
Eckdaten der Etappe
202 km / 1630 hm / AVG 23,2 km/h
gefahrene Route:
Bike route 2,318,034 - powered by Www.bikemap.net
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