WIR GWE on Tour auf dem (Wikipedia) Donauradweg
Und hier eine   ausführliche Beschreibung.


Zu obigem Bild: (v. l.)
--- Letzte Reihe: Stefan M., Patrick S., Benjamin A., Jürgen S., Kristian S.
--- Mitte: Andrea M., Josef R., Thomas S., Martin W., Frank D.
--- Vorne: Werner A., Ina M., Karin H., Elke S., Thomas N., Christian H., Gregor M.,

Am 19.07.2013 ging es vom GWE aus mit dem Busunternehmen Hilmar Porzel auf nach Passau. In der schönen Drei-Flüsse-Stadt fiel der Startschuss zur nun dritten Radtour mit dem diesjährigen Ziel: Wien.
Nachdem am Hauptbahnhof in Passau alle Fahrräder aus dem Anhänger abgeladen waren, starteten wir um 08:30 Uhr in Richtung des Tagesziels, Linz.
Alle 17 Teilnehmer freuten sich nun endlich in die Pedale treten zu dürfen, sodass das erste Teilstück keine große Hürde darstellen sollte. Zwischenzeitlich mussten wir die Uferseite wechseln und die Donau mit Hilfe einer Radfähre überqueren. Frank hat uns hier hervorragend geführt. Anschließend konnten wir ununterbrochen bis nach Aschach durchradeln, wo wir zu Mittag im Faust Schlössl unsere Akkus wieder aufluden. Die restlichen 30km wurden dann am Nachmittag bei Temperaturen jenseits der 30°C ganz locker heruntergeradelt. Am Abend besuchten wir dann das   „Pflasterspektakel“, ein großes Straßenfest in Linz. Den zahlreichen Besuchern wurde dort in Form
--- von Samba-Tänzern,
--- Zauberern und
--- anderen Straßenkünstlern einiges geboten.
Nach einem reichhaltigen Frühstück wurde am zweiten Tag die größte Etappe in Angriff genommen. Um 08:30 Uhr starteten wir von Linz in Richtung Mautern, insgesamt waren am Samstag 160km zu meistern.


Der Weg an der Donau entlang war sehr imposant, sodass beide Uferseiten ihre Vorzüge hatten. Dennoch sahen wir entlang des Donauradweges immer wieder die Auswirkungen des Jahrhundert-Hochwassers vom Juni – meterhoch bauten sich Sandberge auf. Das Wetter zeigte sich auch am 2. Tag von seiner besten Seite. Nach über 102km nutzten einige der Gruppe in Pöchlarn die Möglichkeit, mit dem Bus zum Tagesziel Mautern zu fahren. Der Rest fuhr nun etwas zügiger durch die kleinen Dörfer der Wachau. Inmitten von Marillenbäumen und Weinbergen, mussten einige kleinere und größere Berge erklommen werden. Das Postkartenpanorama sorgte aber für die entsprechende Belohnung. Im Innenhof unserer Unterkunft ließen wir dann gemeinsam den Samstagabend fröhlich ausklingen. Dort sorgte unser ehemaliger Werkleiter, Josef R., für reichlich Unterhaltung und den einen oder anderen Lacher.

 
Der dritte und letzte Tag führte uns dann über Krems und Tulln bis ins 90km entfernte Wien. Vorbei am Millionengrab `AKW Zwentendorf` fuhren wir über die Donauinsel in die Landeshauptstadt Wien ein. Dort am   Prater angekommen waren dann doch alle glücklich es geschafft zu haben. Unsere „Neuzugänge“ Karin und Ina fuhren bravourös in der Gruppe mit und konnten ihre Selbstzweifel besiegen. Die Heimfahrt mit dem Bus verlief ereignislos, so dass wir gegen 23:00 Uhr am Sonntagabend das Gerätewerk erreichten.
Alle Teilnehmer waren der Meinung, dass es wieder eine gelungene Tour war und im nächsten Jahr wieder am Start seien. Falls noch jemand Lust hat, einfach melden.
 
 
 
 
 
 
Gesamte Kilometer: 348
Fahrzeit in Stunden: 16:21
Pannen: 1, Nagel im Mantel
Patrick und Christian haben Spaß an der Spitze zu fahren
Redakteur dieser Zeilen war: Benjamin A.
Und: Im nächsten Jahr gibt es wieder einen Bericht.

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