Pünktlich zum Start um 9.oo h am GWE fanden sich 6 Radler ein,
Dieter, Gottfried, Rainer, Tonny, Gerhard und Klaus W. !
Klaus war der Spurhund, hatte er doch diese Strecke in den letzten Jahren mehrmals erfahren.
Ferienzeit heißt auch Baustelle voraus, wir mussten gleich 3mal die Route ändern.
Von Seukendorf direkt nach Cadolzburg wird die Brücke über die B8 erneuert, wir mussten Ri Raindorf abbiegen, um über Seckendorf
und Schwadermühle doch noch nach Cadolzburg zu gelangen. Auf dem Rückweg das gleiche Spiel, diesmal fuhren wir bis Raindorf und
im Zenntal nach Veitsbronn.
Hinter Roßtal kamen wir in den Genuss von verkehrsarmen Straßen bis Wassermungenau, die 7 km bis Spalt war dann sehr viel
Verkehr. Die einzige echte Steigung war nach Hagsbronn zu bewältigen, dafür aber oben ein herrlicher Blick über den See, ehe es
rasant runter nach Enderndorf ging.


























Gerhard verließ unsere Gruppe und radelte weiter nach Pleinfeld zum Besuch seiner Eltern.
Am See angelangt war Baden angesagt, zu Dritt stürzten wir uns in den Igelsbachsee und genossen die Abkühlung,
Tonny und Dieter hatten in der Zwischenzeit bereits ihre Weißwürste respektive Nudeln mit Hackfleisch verdrückt,
wir bestellten dann ebenfalls diese Radlerkost incl. bierhaltige Getränke !
Es folgte die Beratung der Rückstrecke, die Karte zeigte uns einen Weg Ri Schwabach. Die Variante mit der S-Bahn von Roth zurück
nach Nbg wollte niemand annehmen.




























Die Weiterfahrt am Brombachsee überraschte dann wegen dem unbefestigten Weg, Klaus hatte dies nicht angekündigt,
Dieter schlich trotzig hinter uns her, Tonny bangte um seine Carbonfelgen und Reifen, nach 4 km gab es wieder Asphalt.
Hinter Stirn rollte es immer runter bis ins Rednitztal bei Georgensgemünd. Hier dann die nächste Baustelle, wir mussten Rittersbach
umfahren um über Mäbenberg, Asbach dann doch bei Aurau in die Baustelle zu geraten. Hier kommen 5 Strassen zusammen und man hat
diese neu "sortiert". Glücklicherweise konnten wir kurz unser Rad "Cross schultern" und die 300 m Baustelle überwinden.
Rainer hatte Ortskenntnis in Schwabach und manövrierte uns über heftiges Kopfsteinpflaster in die Strasse nach Regelsbach.
Um nicht in den Großraum Fürth/Nbg zu geraten blieb von Roßtal nur die Rückfahrt über Cadolzburg, hier dann nochmals im Café
hinter dem Stadttor eine Koffein- und Kalorienzufuhr.



Kurz nach 17 h waren wir wieder zuhause, ach ja es gibt noch etwas zu berichten, bei Tonny wickelte sich die Kette aus dem Schaltwerk
heraus !!! und es dauerte 5 Minuten bis die Ritzel wieder surrten, Gottfried schmiß seine Kette beim Kettenblattwechsel mal
kurz innen aufs Tretlagergehäuse.
Hinfahrt zum See 74 km, Rückfahrt bis Erlangen Haustür 82 km.
Der Tagesschnitt lag bei 24,6 km/h. Die Baustellen bescherten uns ca. 7 km mehr.

Rollido
Euer Klaus W.