Auf den Bildern: Andreas, Dieter, Marian und Robert

Als ich am Langen Johann einrollte, war dort noch eine gähnende Leere, langsam tauchten Andreas, Marian und Robert auf, mehr wurden es nicht, aber ich war wenigstens nicht allein. Warum die Kläuse, der Gottfried, der Gerhard usw. gekniffen haben, kann ich mir nicht erklären, denn von der Temperatur her war es ein schöner Radeltag. Vielleicht ließen manchen Radler die Hochnebelfelder den Morgen an diesem Tag grau erscheinen. Da kein GPS-Spezi das Kommando übernahm, musste Robert ran und die Pes und das Streckenziel bestimmen. Ich nenne hier nur ein markante Flecken:

Altes Kraftwerk, Neunhof bei Kraftshof, Kalchreuth, Großgeschaidt, Günthersbühl, Lauf, Hersbruck, Kirchensittenbach, Hormersdorf, Naturfreundehaus Lauf, Osternohe, Schnaitach und dann heim.

--- Mein Tacho zeigte daheim 108 km,

--- Marian erzählte etwas von 700 HM

--- und Andreas von ca. 28 km/h.

Für die Masters wäre es eine Tagesrunde gewesen, doch mir hat es gefallen, Marion war heute ein sehr lieber Kerl (nicht nur wegen des mir zugesteckten Traubenzuckers) und Andreas ließ mich auf dem Rad nicht sterben, d.h. er ließ mich langsam aufs Tempo kommen, aber dann war es auch ein Tempo. Besonders auf unserer alten Mühlen-Zeitfahrstrecke hatte ich Angst, dass mein Zeiger am Tachometer abbrechen könnte. Beim Anstieg nach Kalchreuth musste ich passen, die Wartezeit nutzen meine Mitradler für Erleichterung (Kleidung uns sonst). Auch ich erledigte mich dort meiner langen Hose. Gott sei Dank, ich hatte noch eine darunter.

Das Naturfreundehaus Lauf am Sandberg (560 m) habe ich erwähnt, weil 2004 dort ein Rastpunkt der Ausfahrt für das    Siemens-Radsport-Treffen 2004 in Erlangen war. Einige werden sich sicher noch daran erinnern.

Euer Mitradler (und Bremser)
Dieter