Endlich Sommerzeit und endlich gehört der Mittwochabend wieder den Radlern. So trafen sich zehn (?) erwartungsfrohe Radler und Radlerinnen zum Einrollen in die neue Saison. Petrus belohnte diesen Eifer gleich mit einem strahlend blauen Himmel und auch nur einer sanften Brise aus unterschiedlichen Richtungen. Roland überließ den Lead heute Tilman, der sich dieser Aufgabe dankenswerterweise direkt annahm. Und so ging es gemütlich zunächst westlich des Kanals via Dechsendorf in Richtung Baiersdorf. Schnell machte das Gerücht die Runde, dass möglicherweise die Fränkische Schweiz das Ziel sein sollte. Einige Minen erstarrten kurzzeitig. Leider verabschiedete sich kurz vor Baiersdorf krankheitsbedingt der erste Radler. Hinter Baiersdorf verdichteten sich dann die Indizien zu unserem heutigen Ziel: Tilman zeigte uns seine Heimatregion auf für manchen so ungewohnten Pfaden. Schon vor Leutenbach mussten wir den nächsten Verlust hinnehmen: auch Andreas, Andrey und Roland mussten ihren gerade überstandenen Krankheiten Tribut zollen und fuhren über Forchheim zurück. Derweil erkundeten die sechs verbliebenen landschaftlich wunderschöne Ecken mit bunt geschmückten Osterbrunnen, aber auch viele kleine gemeine Anstiege. Sämtliche Steigungen wurden äußerst harmonisch in der Gruppe gefahren und es machte einfach nur Freude, an einem solchen Tag auf dem Rad sitzen zu dürfen. Kurz vor Hundsboden wurde eine Biopause eingelegt, die gleich auch zum obligatorischen Foto genutzt wurde.

 

 

 

 

 

Hier kündigte Tilman auch die Halbzeit an. Weiter ging es über Hetzeldorf und Hagenbach nach Kirchehrenbach und von dort wieder nach Leutenbach, wo sich unsere Runde um das Waberla schloss. Langsam näherte sich der glutrote Sonnenball dem Horizont und für uns wurde es Zeit, den Heimweg anzutreten. Zunächst über Mittelehrenbach nach Weingarts und von dort über Kunreuth, Emreus und Gaiganz nach Effeltrich. Angesichts des Sonnenstandes entschieden wir uns für die flache Variante über Poxdorf nach Baiersdorf, wo sich unsere Gruppe trennte. Während Jana, Carsten und Thilo zurück nach F82 fuhren, bogen Tilman, Dennis und Elke nach Igensdorf ab, um über Bubenreuth die nördliche Stadtgrenze von Erlangen zu erreichen. Punktgenau zum Erleuchten der Stadtlichter waren wir also nach gut drei Stunden wieder daheim.

 

VIELEN DANK AN TILMAN FÜR DIE TOLLE TOUR UND DIE AUSDAUERNDE FÜHRUNGSARBEIT!!!

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