Der Werner hatte die Idee unseren Sport mit ein wenig Kultur zu beleben und uns nebenbei noch durch das
romantische Maintal radeln zu lassen. Im Namen der Gruppe sage ich erst mal vielen Dank an den Werner
für die rundum gelungene Tour und Logistik.
Am Dienstag ging es am Mittag los, auf bekannten Pfaden erreichten wir Markt Bibart. Dort wollten wir auf
ausgeschilderten Wegen unser Ziel Sommerhausen erreichen, 3x Schotterwege ließen uns aber die
Strecke öfter ändern und so kamen ca. 15 km mehr dazu. Gerade noch rechtzeitig erreichten wir das
reservierte Quartier direkt am Main und nach einem Abendessen nahmen wir dann entspannt im
Torturmtheater Platz.
Wir sind keine Barbaren , so lautete der Titel des Theaterstücks. Es drehte sich alles um das Thema wie wir
mit Flüchtlingen umgehen, inklusive mit den damit verbundenen Wohlstandsängsten und Beziehungsproblemen !
Vier ausgezeichnete Darsteller brachten das Thema in 90 Minuten ohne Pause auf den Punkt.

 link zum >>> Torturmtheater

 

Theateraufgang

 

 Nach der Vorstellung

Abendstimmung am Stadttor Sommerhausen

Die fünf Akteure am Mainufer vor der Rückfahrt

 Die Rückfahrt genossen wir am schönen Main lang bis nach Dettelbach. Nun mussten wir den Streckenvorgeber
(Main) verlassen, wir wollten ja nicht bis zur Quelle fahren. Für die folgenden 5 km bis nach Stadtschwarzach benötigten wir 45 Minuten ???
Was war alles passiert ?
1. Hatten einen betagten Radfahrer auf dem Radweg vor uns, der fuhr Schlangenlinien und
    drohte zu kippen, also mal vorsichtig mit Ansage vorbei.
2. An der Mainbrücke angelangt war dort Baustelle mit Ampelregelung für Autoverkehr,
    für Radfahrer u. Fußgänger eine Umleitung ausgeschildert durch Wege in Schwarzenau
    bis wir unter der Brücke am "Nirwana = Schotterpiste" standen und uns entschlossen umzukehren.
3. Wieder an der Bau-Ampel angelangt, entdeckten wir einen schmalen Weg, der doch
    über die Brücke führte,
    doch leider war der zuvor überholte betagte Radfahrer vor uns da (hatte Ortskenntnis),
    schob sein Rad im Schneckentempo (gehbehindert), dahinter ein Tandem mit Anhänger
    und dann wir Fünfe und unzähliges anderes   Rad-/Fußvolk hinter uns. Es war Geduld angesagt,
    mittlerweile lief es bei meinem Vorderrad auf einen platten Reifen hin !   
4.  Nach diesem Hindernisgang war dann noch eine Reparaturpause fällig !

Weiter ging es in moderatem Tourentempo bis nach Schlüsselfeld, wo wir die "Brückenbaustelle" mit
einem Kaffee und etlichen Stück Kuchen verdaut haben ,
(einige Kollegen verdrückten gleich 2 Stück Kuchen) !!!

Es war eine erlebnisreiche Tour und Werner spinnt schon die nächsten Fäden für eine Tour zur Hallburg
an der Mainschleife bei Volkach.

Rollido Euer Klaus W. 

 

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