Am Morgen liegen die Temperaturen im zweistelligen Minusbereich. Zu kalt für den 9 Uhr Treff.
Die Sonne heizt ein und das Thermometer steigt mittags fast über den Nullpunkt - nun ist es warm genug und ich ziehe alleine los.
Seit Tagen ist scheint die Sonne, keine Niederschläge und somit sind die Straßen trocken. Nur das Salz staubt das Radl ein. Solange die Straßen geräumt wurden, ist das Fahren mit den Rennrad kein Porblem. Viel besser rollte es als mein MTB mit Spike-Reifen, das ich für meinen täglichen Weg zur Arbeit benutze. Hier ist es auch angesagt, da die Waldwege verschneit und teilweise vereist sind. Doch selbst mit Spike-Reifen kann man auf Eis wegrutschen. Eine Boe vom Sturm Egon zerrte letzte Woche an mir. Eigentlich kein Problem man steuert einfach dagegen, doch dies funktioniert auf Eisplatten nicht, wie ich schmerzhaft erfahren habe.
Mit diesen Erlebnis im Hinterkopf passierte ich ein kurzes Stück Radweg auf unkonventionellen Belag:
Dann kurz noch den Rauschenberg erklommen und weiter über den Südhang nach V'greuth. Jetzt ist mir klar warum die Autos immer so verdreckt im Winter aussehen. Das Salz ist alles als sauber.
Bevor sich die Sonne wirklich senkt, bin ich längst wieder daheim und taue meine Füße wieder auf.
Ciao
Roland
Tour: