Wieder ist Sonnenschein vorhergesagt und das Wetter will genutzt werden. Also schwinge ich mich wieder auf Radl und erkunde unser schönes Frankenland. Diesmal geht es in das westliche Mittelfranken. Doch zuerst muss ich den Berufsverkehr rund um Erlangen, H'aurach und Cadolzburg überwinden. Danach lässt der Verkehr schlagartig nach und ich bin quasi allein auf den kleinen Landstraßen unterwegs.
Durch Windsbach, Mitteleschenbach erreiche ich Gunzenhausen am Altlmühlsee. Irgendwie spricht dieser Ort mich nicht an und fahre direkt weiter. Vorbei geht es am Hesselberg ins Wörnitztal, wo in Auhausen eine alte Klosterkirche steht.
Kurz vor Öttingen sehe ich auf einen Friedhof ein romantisches Kreuz schief stehen.
Gut gestärkt fahre ich wieder aus den Donau-Ries auf den ehemaligen Kraterrand.
Einziger Wermutstropfen im Frühjahr ist das ständige Güllefahren. Teilweise sind die Wiesen mehr braun als grün. Andere Wiesen sehen nach den Aufreißen eher aus wie ein Fußballfeld.
Bald komme ich wieder ins Wörnitztal. Genauer gesagt nach Dinkelsbühl (ehemaliger Landkreis DKB).
Die Altstadt ist wirklich sehenswert, auch wenn es schade ist, dass man nicht schafft die Autos aus der Stadt zu verbannen.
Über kleine Landsträßchen erreiche ich bald mein Tagesziel Schnelldorf, wo ich Zug steige, um wieder heimzufahren.
Ciao
Roland
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