111 km
520 HM
Wetter: prima
Bekleidung: lang, halblang, mit den aufkommenden Temperaturen etwas entblättert
Windrichtung: leicht aus West
Wegziel: Bad Rodach
Kaffee-Pause: Ein Café in Sesslach (ich durfte hier die Aufnahmen machen)
Tourguides waren:   Sigi und Gottfried (vielen Dank), bei weiteren Entfernungen wäre ein Garmin angebracht.

Zu den Bildern von links: Klaus W. (ihn besuchten wir), Siggi zeichnete für die Bahn-Karten und für die Tour, Rainer fasste alles zusammen.

Inzwischen sind wir im Digitalen zu Hause. Doch es geht nichts über ein persönliches Gespräch, hier werden die Ideen geboren. Während der  Kaffeepause am letzten Dienstag schweiften unsere Gedanken auch zu Klaus W. hin, unserem Masters-Chef, der sich in der Reha an seine neue Hüfte gewöhnen muss. Also war es allen klar: Wir besuchen Klaus W. in Bad Rodach.

----- Zusammenfassung von Rainer:   --------------------------
--- Am Dienstag (3. April) treffen wir uns 8:40 am Gleis 1. im Erlanger Hauptbahnhof.
--- Die Tagesticket besorgt vor Ort unser Siggi.
--- Mit der Bahn geht es nach Breitengüßbach.
--- Klaus W. erwartet uns gegen 12 Uhr Bad Rodach.
--- Wir essen dort gemeinsam das Mittagessen.
--- Weiterfahrt wie Siggi vorgeschlagen hat.
--- Rückfahrt mit der Bahn ab Ebern.
--- Ein Highlight sollte (und war es auch) der Ort     Sesslach sein, die „Perle im Coburger Land“.
Teilnehmer : Dieter, Siggi, Gottfried, Werner und Rainer
Rainer

-----  Und für Klaus W. persönlich:  -------

Wenn man es so denkt,
kommt man auf die These:
Wünschen, das man schenkt,
hilft, dass man genese.
Darum: Frohen Mutes
wünschen wir viel Gutes,
und tun Klaus W. kund:
Werde bald gesund !
Deine Master

----------- Einiges in Stichworten zu dene nachfolgenden Bildern von   Sesslach:------------

 Sesslach
--- Ackerbürgerhaus (Stadtbauern)
---- Amtshaus  (fürstbischöfliches )
--- viele Bildhäuschen und Bildstöcke und Kruzifixe und Stele
--- Brücken (Innere Rodachbrücke, Äußere Rodachbrücke, barocke Bogenbrücke, siiehe Bild)
Ehemaliges fürstbischöfliches Amtsmagazin und Schüttboden
Gasthof (zum roten Ochsen, zur Goldenen Krone)
Häuser (Walmdachhäuser, und und)
Juliusspital (Gülthof und Zehentscheune und Getreideschüttboden des Würzburger Juliusspitals)
Stadtmauer (nahezu vollständig, siehe Bilder)
Torturme (drei, Geiersberger, Hattersdorfer, Rothenberger, siehe Bilder)


---------------------- Von Sigi hinzu gefügt -----------------------  

 

 

 

 Da Werner, Dieter und Rainer nicht zu spät nach Hause kommen wollten, haben wir uns nach Absprache in Emmershausen getrennt. Die 3 wählten die relativ entspannte Route an der B 279 entlang direkt nach Ebern. Gottfried und ich wollten weiter - so war der Plan - über die Berge Richtung Königsberg und dann auch nach  Ebern.  Oder, wenn genug Motivation noch in uns sein sollte, eine Radeltour bis Bamberg. Gottfried hat dann, nach unserer Trennung, nur noch - mit Hilfe seiner Spezialradkarte - die kleinsten  Sträßchen und steilsten Anstiege herausgesucht. Über Birkenfeld, Ditterswind, Gemeinfeld, Hohnhausen kamen wir dann nach Bramberg (495 HM). Hier wollten wir eigentlich ins Lautertal abfahren. Aber irgendwie haben wir den Übergang nicht gefunden. Nach der kurzen Irrfahrt zeigte uns ein Schild, dass es nur noch 9 km nach Ebern sind. Kurzentschlossen entschieden wir, die Sache in Ebern zu beenden.
Quintessenz: Kaum mehr Kilometer - alles unbekannte Straßen - aber deutlich mehr Höhenmeter.
Euer Sigi

  Für Gottfried speziell:
Dass es eine fröhliche Tour wurde lag an einem ehrlichen Finder. Als wir schon beim Einsteigen in den Zug in Erlangen waren, kam ein junger Mann zu mir geeilt und gab mir Gottrieds Tages-Ticket-Plus-Karte. Er hatte sie im Automaten vergessen. Ich könnte  mir vorstellen wer die nächste Kaffee-Runde spendiert.
Euer Masters Dieter

 
 

Comments (1)

 
  • Lieber Klaus. Alles Gute mit der neuen Hüfte. Von den Randoneuren hat auch jemand eine neue Hüfte bekommen.

    Patient: Kann ich danach wieder Rad fahren?
    Arzt: Ja, natürlich
    Patient: Wie weit kann ich damit fahren?
    Arzt: 100km sollten überhaupt kein Problem sein
    Patient: Hmm. Ich fahre aber jährlich einen 1000er Brevet. Geht das auch?
    Arzt: Hmm. Da fehlen uns noch die Erfahrungswerte

    Nach 3 Jahren kann ich sagen, die neue Hüfte hält. In diesem Sinne. Ich freue mich Dich bald wieder auf den Rad zu sehen.

    Dieter, schöne Bilder von Sesslach. In der dortigen Metzgerei bin ich schon mehrmals für ein Leberkäs-Semmel stehen geblieben.
 

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