Der Februar 2019 ist außergewöhnlich warm und sonnig. Keine Wolke am Himmel. Das Wetterchen will genutzt werden und ich nehme mir einen Tag frei.
Doch die Nächte sind noch frostig kalt. Ich starte bei -3°C und mit angenehmen Temperaturen ist erst ab den späten Vormittag zu rechnen. Daher plane ich erst ein Stück zum Bahnhof nach Siegelsdorf zu radeln, mich im Zug wieder aufzuwärmen, bevor die eigentliche Tour in Kitzingen um 9 Uhr beginnt.
Inzwischen hat die Sonne den Frost vertrieben, nur im Schatten ist es ziemlich kalt.
Auf den Weg nach Randersacker steht ein von Blitz getroffener Baum. Ui, da müssen ganz schön Splitter geflogen sein.
Iin Randersacker treffe ich wieder auf den Main und folge den Main-Radweg bis Würzburg.
In Würzburg streife ich die Marienveste und durchquere die Altstadt ohne groß stehen zu bleiben.
Würzberg verlasse ich über den Haus&Hof - Weinberg Steinberg. Die sonnige Lage ist für excellenten Wein bekannt.
Blick zurück auf Würzburg.
Über etliche Hügel radel ich nun vom Main zur Werneck. Meistens sind die (Neben-) Straßen quasi autofrei.
Auch der Biber ist hier heimisch. Seine Staustufe dürfte über einen Meter hoch sein.
Dann geht es durch den Gramschatzer Wald.
Kurzer Besuch vom mondänen Bad Kissingen. Am Max Brunnen zapfe ich mir Heilwasser. So wie es schmeckt muss es wirklich gesund sein. Freiwillig trinkt man es sonst nicht. (Es wird auch gewarnt wgen den Arsen-Gehalt nur 0,7l am Tag zu trinken)
Kurz vor Schweinfurt radel ich durch das ehemalige Truppengelände der US Army. Die Panzerstraße ist zum Teil noch gepflastert. Ost-Erinnerungen werden bei mir wach.
Dann heißt es Ausrollen auf den Mainradweg zwischen Schweinfurt und Haßfurt. Das VGN-Gebiet endet in Haßfurt, so dass einfach langweilige Kilometer fressen muss.
Ciao
Roland
Gefahrene Route
.