Kurzentschlossen packten wir die Räder ans Auto und ab gings nach Veitshöchheim an den Main, nebenbei die Fastnachts-Location in Franken. Ein Museum gibt es hier auch, siehe das Einleitungsbild. Das Prunkstück ist aber der sehenswerte Rokokogarten mit dem Schloß und den großflächigen Teichen (folgende 2 Bilder).
Die erste Station an dem Maintal-Radweg war der Ort Himmelstadt, bekannt durch ein Postamt wo man Sonderbriefmarken kaufen kann und wo alle Wunschzettel der Kinder zu Weihnachten bearbeitet werden.
Kurz vor Lohr am Main überfuhren wir den 50ten Breitengrad !
Upps, gerade noch in den Blick bekommen, ein Teil des Main-Radweges ist als Regina Schleicher Weg ausgeschildert. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an das Mädel, konnte echt gut sprinten !
Am zweiten Tag verließen wir den Main bei Bettingen um über einige Hügel wieder Ri Würzburg und nach Veitshöchheim zu rollen.
Dabei kamen wir in Holzkirchen an der schmucken Balthasar Neumann-Kapelle vorbei, die Rundkirche im Aalbachtal ist eine heitere Schönheit in Weiß und lichtem Grau mit Stuck in Gelb-, Rot-, Türkis- und Blautönen. Die Kuppel zieren reiche Reliefs: Zwischen üppigen Girlanden, Bandwerk und Engelsköpfchen symbolisieren Figuren die acht Tugenden Starkmut, Liebe, Gerechtigkeit, Klugheit, Hoffnung, Glaube, Frömmigkeit und Mäßigkeit.
Die beiden Tage haben wir in aufgeteilt in 72 km bis Marktheidenfeld (Übernachtung) und 47 km zurück nach Veitshöchheim.
Rollido Euer Klaus W.