Die Bergkraxelei hat ein Ende, die Bergziegen sind im "Renn-Stall", das Ergebnis schwarz auf weiß im Bericht.
Ich hoffe, alle gemeldeten Zeiten korrekt wiedergegeben  zu haben.

Danke, dass sich 17 Teilnehmer gefunden haben, es könnten wesentlich mehr sein wenn man die Mitgiederliste durchsieht, Jahrgänge 1970 bis 1990 sind nur drei Mal vertreten.
Die Bedingungen waren doch coronafreundlich, da ist es doch interessanter an der frischen Luft als auf der Couch !
Die gefahrenen Zeiten konzentrieren sich bei Betrachtung der Gesamtwertung in 3 Zeitblöcken, hier weiß man bei einer Wiederholung in den nächsten Jahren wer der nahe sportliche Gegner sein könnte !
Auch bei den über 60Jährigen könnte man sich mehr Teilnehmer vorstellen, zumal etliche Jungs sehr viele Jahreskilometer fahren und bei jedem Hügel Attacken reiten,
aber sich nicht in einem Wettkampf messen wollen. Die Sonderwertung E-Bike entfällt, da nur ein Teilnehmer !

Das Podium bei zwei Altersklassen verbleibt mit leeren Plätzen, bei der Tour de France möchte doch jeder Profi gerne aufs Podium; achso uns fehlt das Flair
einer Champs Elysee !

Der Knackpunkt der Strecke war die Anfangssteigung, hier kann man beim Überpacen gleich mal schnell eine Minute im weiteren Verlauf verlieren. Der letzte Kilometer verleitet dann mal kurz wieder aufs große Blatt, bevor man 200 m vor der Ziellinie das Ende der Kurbelei herbei sehnt !

Wir küren nicht nur den einen Vereinsmeister sondern mehrere Meister in ihren Altersklassen.
Die Rostige Kette lobt natürlich auch Prämien für alle Teilnehmer aus, die Ehrungen finden bei der nächsten JHV Jan/Feb 2021 statt !

Rollido Euer Klaus Wolf

Hier nun die Ergebnisse nach Altersklassen :

Elite 1981 und jünger

1.   Bott, Christopher          10:33 min
2.   Buchfelder, Werner       12:27 min

 

Masters 2 / 1971 - 1980

1.   Schäfer, Roland             10:38 min

 

Masters 3 / 1961 - 1970

1.   Drechsler, Thomas       12:01 min
2.   Menapace, Wolfgang    12:33 min
3.   Spitzner, Gero               13:59 min
4.   Gora, Robert                  14:45 min  (Korrektur von R. Gora, ohne Einfluss auf Platzierung)
5.   Scharnowski, Frank      16:07 min
6.   Ben Gara, Mourad         16:08 min

Masters 4 / 1960 und älter

1.   Borkenhagen, Hartmut   13:13 min
2.   Moritzen, Klaus                13:15 min
3.   Segitz, Hermann              13:25 min
4.   Wolf, Klaus                       15:35 min
5.   Roberts, Steve                 15:38 min
5.   Mola, Marian                     15:38 min
7.   Bechtold, Rainer              18:25 min
8.   Pottschul, Dieter              19:46 min

 

Comments (6)

 
  • Hallo Klaus!
    Dein Bergzeitfahren war für mich ein guter Interrupt im Radlerjahr. Schön bilden sich Leistungsklassen in den Jahrgängen wieder (mit einigen Ausnahmen). Dass du mich in der
    letzten Gruppe versteckt hast, das erfreut mich besonders.
    Vielen Dank und
    LG
    Dieter
    1
     
  • Hallo Klaus,
    Vielen Dank für die Organisation und die ausführliche Auswertung vom Bergzeitfahren. Irgendwie fühle ich mich einsam in meiner Altergruppe, wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich mich nicht so hochquälen müssen.

    Viel schlimmer als das etliche Podiumplätze leer blieben, finde ich, dass überhaupt keine Dame mitgefahren ist. Woran liegt es, dass wir quasi eine reine Männergesellschaft sind? Was sollten wir ändern, damit wir bunter und jünger werden?

    Ciao
    Roland
    0
     
  • Ich möchte die Anregung von Roland aufgreifen und an die Radlerinnen in unseren Reihen appellieren.
    Warum findet man euch nicht so oft in unserer Homepage?
    Warum sind die Meisterschaft und die Bergmeisterschaft kein Thema für euch?
    Wir sind ein Freizeit-Verein und wollen auch die Radler-Damen mit  einbinden.
    Schreibt doch gleich nachfolgend eure Meinung.
    Euer Masters Dieter
    0
     
  • Der Fakt ist, wir haben z.Zt. leider nur eine Frau als Mitglied !
    0
     
  • Liebe Radler, ich bin ganz begeistert über die doch starke Beteiligung. Natürlich weiß Ich auch, dass der Verein ca. 100 Mitglieder hat, sich aufzuraffen eine Strecke auf Zeit zu fahren war aber auch beim Feierabend-Cup immer eine Sache von Wenigen.
    Insbesondere freut es mich, dass nicht nur die Schnellsten mitgefahren sind - und nachdem wir uns so gut kennen, ist man ja automatisch ‚Verlierer‘. Also, ausdrücklichen Dank an die noch ganz so schnellen Radler! Der Schmerz ist außerdem für alle gleich.

    Bis zum nächsten Treffen
    Wolfgang 
    0
     
  • Hut ab:
    Die Masters 4 haben ganz schön reingetreten!

    Gruß Gero

 

 

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