---------- Das folgende Gedicht wurde nachträglich aus einem anderen Beitrag übernommen.
Der große Regen
Da kam der große Regen,
der goss und goss und goss,
sodass ein Strom auf Wegen
und Städte abwärts schoss.
Das Nass floss immer schneller
mit ziemlicher Urgewalt,
auch die übervollen Keller
boten der Flut keinen Halt.
In manchem Innenhofe
war vieles in Gefahr,
nah einer Katastrophe.
was es dann wohl auch war.
So lob' ich mir deswegen
den sanften Nieselregen.
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Hallo liebe Radler!
Ich wollte nur meine Kilometeranzahl für das Stadtradeln erhöhen. Die Windräder zeigten mir die Richtung, d.h. auf meine Standardtour (Diespeck,-Roßbach etc.).
Bis Diespeck habe ich von Unwetter nichts gesehen. Aber in Diespeck war das Mäuseloch (siehe Bild 1) mit Wasser geflutet. Und hier hätte ich zurück nach Süden fahren müssen. Aber ein paar Bilder wollte ich auch machen und bin irgendwie auf die andere Seite der Aisch gelangt. Und hier erst erkannte ich das Ausmaß der Jahrhundert-Katastrophe. Zu allem Unglück hat man die Autofahrer von der Autobahn geholt. Das erzählte mir einer von den vielen Autofahrern. Die vielen kleinen Wege waren mit Autos verstopft. Es gab keinen Weg über die Aisch von Neustadt bis Höchstadt. In Höchstadt standen die Feuerwehrmänner und Frauen bis zu den Knien im Wasser. Das habe ich in meinem Leben so noch nicht gesehen.
Die Wasserwirtschaftsämter betreiben an den Flüssen und Seen in Bayern ca. 600 Pegel. Ich habe hier einen Link zu den Meldestufen der 
Pegel Regnitz herausgesucht, d.h. auch der Aisch.
Euer Masers Dieter
--------------- Ergänzung von Roland:
Auch ich war am Samstag in dieser Gegend. Schon auf der Hinfahrt bei Adelsdorf war die Aisch-Wiesen geflutet. Nix besonderes, so bin ich meine Runde gefahren und habe extra auf den Rückweg Ühlfeld angesteuert, da man hier bis jetzt immer über die Aisch gekommen ist, wenn Hochwasser war. Nicht diesmal. Sogar die B470 war geflutet. Die Leute vor Ort meinten, dass sie solches Hochwasser zumindest in den letzten 80 Jahren noch nie hatten. Auf den Rückweg war es dann auch spannend. Zwar bin ich bei Höchstadt gut über die Aisch gekommen, doch dann stand am Karpfen-Kreisel das Wasser auf der Fahrbahn. Dort wo der Dieter umgedreht ist, habe ich meine Socken ausgezogen und bin durch das Wasser gewatet. Zufällig traf ich noch einen Kollegen. Sein Auto ist abgesoffen - es stand bis zu den Fensterscheiben im Wasser. Die Aischbrücke bei Aisch habe ich noch nie ohne Bögen gesehen.
Ciao
Roland
Seenplatte zwischen Aisch und Adelsdorf
Überflutete B470 bei Ühlfeld (weiter hinten sind die Kinder Surfbrett auf in der Straße gefahren).
Ühlfeld
Zwischen Ühlfeld und Mailach
Sterpersdorf
Höchstadt: kurz vor den Karpfenkreisel. Beim grünen Haus war dann alles überflutet.
Hauptsache das Rad bleibt trocken
Festplatz Höchstadt - zum Glück konnten die restlichen Fahrgeschäft noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Höchstadt: Alte Aischbrücke
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Dieter, du bist der "Rasende Reporter" und informierst die Radler über alle Sehenswürdigkeiten im Umland und natürlich auch über solche HW-Ereignisse, du hast vermutlich die 123 km bedingt durch Umwege wegen überfluteter Talübergänge auf dem Tacho gehabt. Jedenfalls ist für die nächsten Wochen eine "Rouleur-Tour" durchs Aischtal auf den bekannten Pfaden wegen Schlamm nicht ratsam !
Rollido Klaus W.1 -
Hatte gestern ähnliche Verhältnisse an der Aurach, allerdings nicht so sehr hinderlich, weil die Brücken über die Aurach allesamt befahrbar waren. Die Strecke von Emskirchen zurück war dennoch seltsam, wie "am See entlang" waren teilweise die Srasseverhältnisse. Einzig in Neuses war die Querung der Aurach nicht möglich.
Schöne Bilder von Dir
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Hi Dieter, da bist Du mit den Bericht mir zuvor gekommen. Da habe ich meine Bilder nun einfach dahinter gehängt. Ciao Roland0
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Hallo Roland!
Vielen Dank für deine schönen und lebendigen Bilder.
Und auch einen Dank an Klaus und Bernhard für die positiven Kommentare.
