So kurz vor Weihnachten ist eine Fahrt zum Nürnberger Christkindlesmarkt eine gute Idee.
Da wir eher touristisch unterwegs sein wollten, waren Tourenräder angesagt; jeder hatte daher sein besonderes altes oder neues „Schätzchen“ dabei.
Wir fahren nach Süden raus zum ehemaligen Kraftwerk Franken 2. Bei Stadeln biegen wir auf den Regnitztalweg ein, den man heute „gefahrlos“ radeln konnte – kaum Gegenverkehr. Wir passieren den Zusammenfluss von Pegnitz und Rednitz, sehen von weitem das Rundfunkmuseum Fürth in der einstigen Grundig-Direktion und passieren auf einer Regnitzbrücke die Surfanlage „Fuchslochwelle“ (Dank an Rainer für die Hinweise).
Immer wieder erstaunlich, wie man entlang der idyllischen Flussauen plötzlich mitten im Getümmel auf dem Hauptmarkt landet. Unsere Drei im Weckla holen wir innen im Bratwursthäusle an der Sebalduskirche. Dann gehört natürlich noch ein warmes alkoholisches Getränk zum Besuch des Christkindlesmarktes: Nein, heute kein Glühwein, sondern eine Feuerzangenbowle.
Heimwärts verlassen wir nach den Regnitzauen den Radweg, fahren hinter Gottfried auf verschlungenen Pfaden durchs Knoblauchsland, am Stadler vorbei, über Großgründlach nach Eltersdorf und Bruck.
Wolfgang S