Zum Saisonende wollen wir heute noch einmal nach Schwabach fahren.

2024 10 01 M01

Die Wettervorhersage schaut gar nicht so schlecht aus – aber kaum sind wir losgefahren, fängt es auch schon an zu regnen. Es soll ja bald aufhören, also geht es unverdrossen weiter. Unter der Kanalbrücke in Vach kommen uns dann doch Bedenken. Rainer schlägt vor, erst mal Richtung Stein zu fahren, dann können wir immer noch umkehren. Wir fahren nach Fürth rein, weiter auf teils nicht asphaltierten Radwegen irgendwie an der Rednitz entlang – hier waren wir noch nie; wenigstens Ralph kennt sich aus und Gottfried folgt seinem Orientierungssinn. Zwischen Zirndorf und Oberasbach schlängeln wir uns an der Bibert entlang. Dann ein Radwegweiser nach Leichendorf: Endlich kommen wir wieder in bekannte Gefilde. Aber es regnet immer noch – irgendwann muss es doch aufhören, also weiter geht‘s.  Schließlich der erste Wegweiser nach Schwabach, und schon lässt der Regen nach, der Wind bläst uns an, so dass wir halbwegs trocken ins Café am Königsplatz kommen. Dann scheint tatsächlich noch die Sonne. Wir schauen in die Schauwerkstatt der Goldschläger und bewundern das goldene Ei.

2024 10 01 M12

2024 10 01 M13

2024 10 01 M14

Auf dem Rückweg nach Erlangen erwischt uns noch eine dunkle Wolke mit einem kurzen Schauer, aber im Norden ist der Himmel blau. 

2024 10 01 M15

Bei so einer abenteuerlichen Ausfahrt darf natürlich ein platter Reifen nicht fehlen (Rennrad kopfüber auf den Boden - da gibt’s Diskussionsbedarf). Der Hausherr, dessen Gartenzaun wir als Fahrradständer nutzen, will uns einen Eimer Wasser zur Lecksuche im Schlauch bringen. Danke, das schaffen wir auch ohne! Das Loch ist jedoch gemein winzig, auch im Mantel können wir nichts finden. Jedenfalls hält der Schlauch und wir kommen vollkommen trocken nach Hause, so als ob nichts gewesen wäre.

Wolfgang S

 

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