Der Eulenstein
 
Bei uns in Tennenloher Osten
da breitet sich der Reichswald aus.
Man kann die freie Wildnis kosten
und radelt froh zum Busch hinaus.
Doch eines impfte man uns ein:
Es gibt dort einen "Eulenstein",
den man zu eigenem Genuss
auf jeden Fall bestaunen muss.
Doch ist die Frage wohl begründet,
ob man den Stein auch wirklich findet.
 
Wir radelten 3/4 Stunden.
Dann hatten wir den Stein gefunden
und liefen mehrmals drumherum,
bewunderten das "Unikum".
So haben wir recht klar erkannt:
Im Reichswald gibt es allerhand,
was als "Besonderheit" dort thront
und einen Radlerausflug lohnt.

Dr. Frie, Erlangen
 
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hinweise zum Stein:
--- Aufstellungsdatum: 1980
--- Steinmetz: Hermann Weinberger
--- Auftraggeber: Erlanger Forstamt
--- Lage: Kalchreuther Forst
--- Richtung: Straße Neunhof-Kalchreuth, nach den 2. Parkplatz 800 m nach Süden

oder ganz einfach:
Ins GPS oder in   gpso.de eingeben
--- Breite 31.04. Minuten
--- Länge 05.70 Minuten
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Und wer denkt, das wäre die einzige Besonderheit im Sebalder Reichswald, der möge die nachfolgende Liste studieren.
Wer auf einer Biketour zufällig eine Kamera dabei hat kann uns eine Email mit einem Bild von einem der aufgeführten Gedenksteine, Marter etc. schicken. Wir bringen das Foto hier ins Netz.

Albrecht-Dürer-Quelle          Arnold-Gedenkstein          Bannwald-Denkmal          Bannwald-Gedenkstein in Birkenlach    Binsenfleck          Boy Scout Stein          Brunnenstein          Dachs-Quelle          Eulenstein          Förster-Quelle          Franz-Köhl-Turm          Frauenkreuz          Froschstein          Fuchsstein          Fuhrmannsstein          Gedenkstein Wolfsfelden          Gesundbrunnen          Häffner Denkmal          Haidbrünnlein          Hasenbrünnlein          Hasenstein-Säule          Hirschenstein          Hirschschlecke          Irrhain bei Kraftshof          Jungfernsitz          Kesselstein          Kracker Gedenkstein          Kreuzeiche          Kreuzstein           Libellenstein          Ludwigseiche          Ludwig-Zündt-Stein          Manfred-Wurm-Gedenkstein          Maulaufreifler          Moos-Brünnlein          Mühlstein          Mühlwegstein          Osterbrünnlein          Otterstein          Paulusstein          Rehbockweiher          Rote Marter          Saupass-Stein          Schlucht der 5 Schützen          Sechs Föhrenstein          Siebenerstein          Spinne          Steinbruch Ohrwaschel          Steinkreuze bei Heroldsberg          Taubenschläglein          Teufelsbadstube          Teufelseiche          Tropfender Fels          Vogler Denkmal           Waldabteilung Abschießplatz          Walter-Vogel-Stein          Weißer Ruhstein          Weisser See Stein          Weißes Kreuz          Wolfsmarter
Wolfsstein          Zigeunereck
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Wolfsmarter













Die  „Rote Marter“ und die Wolfsmarter sind Reviergrenzsäulen im Sebalder Reichswald. Sie grenzten die Forstreviere gegeneinander ab und wurden 1840 von der königlich-bayerischen Forstverwaltung aufgestellt. Die Dreikantform ihrer Aedicula zeigt die Forstbezirke mit Richtungsangabe an. Am Rande der Bekrönung befinden sich noch die Waldhämmer. Das waren typische Arbeitsgeräte der Forstarbeiter.
Standort: Sebalder Reichswald (genaue Angaben folgen)

Rote Marter