Fahrt durch die Löwensteiner Berge nach Stuttgart
Schon im Winter haben wir den Termin für die Ausfahrt festgelegt - nichts ahnend, dass dieser Tag einfach traumhaften Sonnenschein bescherte. Einzig der Wind blies uns der gesamten Strecke stetig ins Gesicht, so dass wir nie ins Schwitzen gekommen sind.
Früh war es noch ziemlich kalt, so dass Hand- und Überschuhe angemessen waren. Doch bald wärmte uns die Sonne auf.
Stetig ging es Richtung Westen. Bald war Burg Colmberg erreicht - das Ziel der letzten Saison-Abschlussfahrt.
Kaum zu glauben, dass dieses Bild ausFranken stammt. Wasserturm aus Ziegelstein in Schillingsfürst.
Auf der Strecke sahen wir etliche wunderschöne Örtchen, die auch im Freilicht-Museum stehen könnten.
Gähnende Leere auf den Straßen - kaum Verkehr, was will man mehr.
Streuobstwiesen in der Hohenloher Ebene (die mir sehr hüglig vorkam)
Nach Kirchberg a.d. Jagst sehen wir unser zweites großes Tages Ziel in der Ferne: Waldenburg
Waldenburg hat bestimmt schon jeder von der A6 auf den Weg zwischen Heilsbronn und Feuchtwangen gesehen.
Die Wahl der kürzesten Strecke bedeutet zwar einen wunderschönen Nebenweg, der aber mit einer mächtigen Rampe gespickt war.
Meist bewegten wir uns auf Nebenstraßen wie dieser.
In dieser Gegen wird viel Obst angebaut.
Endlich in den Löwensteiner Bergen. Kein Verkehr. Achterbahn. Kaum oben ging es wieder bergab. Perfektes Panorama. Kein Verkehr. Ein Radler-Traum ....
und dann gibt es mitten Wald noch Wirtschaften zum Einkehren. Doch 50km vor den Ziel wollten wir uns noch kein Bier gönnen, denn der Zug wartet nicht.
Am Neckar kehrten wir doch dann schließlich ein. Denn Bahnhof in angemessener Entfernung belohnten wir uns mit Flammkuchen und Hefeweizen.
Zum Abschluss ging es durch den Stuttgarter Schloßpark zum Hauptbahnhof. Kurzer Blick in die riesige Baugrube von Stuttgart 21. Dann noch 15 Minuten warten auf den Zug und dann ging es Heim
Mit ruhiger Fahrt ging es heim nach Nürnberg. Entspannung - Augenpflege - schon bald war Nürnberg erreicht. Die Fahrkarte von 23.50 EUR (inkl. Fahrrad) waren bestens investiert. Ein phantastischer Tag !!!
In Nürnberg hatten wir die Wahl eine halbe Stunde auf den Zug nach Erlangen zu warten oder heimzuradeln. Beides war ungefähr gleichschnenlll. Das Wetter war immer noch gut. Die Luft war noch warm und die Stimmung gut. Also rauf aufs Rad und mit Licht ging es heim.
Ciao
Andreas & Roland
Hier die gefahrene Route
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