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Erlebnistouren
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2-Tages-Tour durch den Bayerischen Wald nach Passau
Tag 1: Erlangen - St. Englmar (220 km / 3055 hm)
Am verlängerten Wochenende vom 05./06. Juni war Sonnenschein pur vorhergesagt. Ideale Voraussetzungen für eine schöne Radl-Tour in den Bayrischen Wald.
Treffpunkt war um 7:30 am Kalchreuther Kreisel, wo wir überpünktlich losfuhren. Die ersten 150km ging es mit möglichst geringen Aufwand in Richtung Osten. Erst nach Lauf und den Pegnitztal entlang bis nach Happurg. Heute war Brückentag, dementsprechend ruhig war der Straßenverkehr. Nach Happurg ging es hoch nach Schupf. Die Steigung muss man sich merken. Glatter Belag, keine Kurven = super Abfahrt. Nur leider ging es bei uns bergauf. Oben angekommen ging es weiter über kleine Sträßchen nach Lauterhofen.
In Lauterhofen gab es eine kurze Stärkung in der von mir schon oft besuchten Metzgerei. Die Leberkäs-Semmel sind zu empfehlen. Nun kam das phsychisch angstrengenste Stück des Tages: brettelebenes Lauterbachtal + Gegenwind = nervig2. Mit gegenseitigen Windschatten konnten wir auch diese Hürde meistern.
Ortsdurchfahrt von Hohenburg
Bald ging es wieder bergauf und weiter über die Naab. Ab hier beginnt der Bayrische Wald. Anfangs ging es durch das Regen-Tal.
Doch bald wurde kein Hügel ausgelassen. Hatten wir anfangs 150km mit 1300hm, folgten dann auf die restlichen 70km 1700hm.
Geschäfte und Bäckereien findet man kaum, wenn man auf kleinen Straßen fährt. So blieben wir sofort in Michelsneukirchen an, als wir eine Bäckerei entdeckten. Langsam wurde uns bewusst, dass wir hier und da auf den Spuren vom "Arber-Marathon" wandelten.
Weiss-blauer Himmel, geschwungene Hügel. Warum soweit in die Alpen fahren, wenn es quasi praktisch vor unserer Haustür liegt.
Den ganzen Tag über hatten wir einen mäßigen Gegenwind, der insgesamt unsere Fahrzeit so etwa um eine 1 Stunde verlängerte. Positiv gesehen hatte er uns an diesen heißen sonnigen Tag uns eine kühlende Brise bereitet.
Gegen 17 Uhr erreichten wir unser Tagesziel St.Englmar. Schnell noch ein Quartier gesucht (& gefunden). Meist gibt es hier nur Ferienwohnungen, doch ein paar Hotels sind auch vorhanden. Abends gab es einen schönen Spaziergang in eine Wirtschaft. Mit Weißbier und bayrische Kost belohnten wir unsere Anstrengung.
Interessant sind die Totenbretter, die hier im Bayrischen Wald vielerorts zu sehen sind. Mehr über den Hintergrund siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Totenbrett
Tag 2: St. Englmar - Passau (147 km / 2900 hm)
Das Frühstück gab es im Hotel von 8 bis 10 Uhr - das geht vielleicht für Urlauber & Motorradfahrer, doch aber nicht für uns zwei Frühaufsteher. Nach kurzer Verhandlung einigten wir uns auf Lunchpaket, was sich als Glücksfall herausstellen sollte. Noch nie bin ich aus einer Pension schon um 7 Uhr gestartet.
Der Morgen war lau, ein sehr heißer Tag kündigte sich an.
Interessant war auf den Weg so klassische Namen wie "Bayerisch Kanada". Wo mag dieser Name nur herkommen?
Wie der letzte Tag aufhörte, begann der heutige. Stetig auf & ab. Unser Eindruck war, dass wir notfalls zurück gefahren sind falls wir einen Hügel übersehen hatten.
Bald kreuzten wir den Marktplatz von Regen. Viele Autos, Steine, wenig grün. Lange sind wir nicht geblieben und erfreuten uns woanders an der Natur.
So kann auch eine moderne Brücke einer Bundesstraße aussehen. Es muss nicht immer purer Beton sein.
Endlich erreichten wir unser eigentliches Ziel: Den Nationalpark Bayerischer Wald.
Verkehrsarm über Nebenstrecken erklommen wir die Hänge vom Lusen. Auf knapp 1100 m konnten wir emporsteigen. Bevor es auf toller Strecke hinab zum Besucherzentrum ging. Die Straße ist nur für Busse freigegeben. Kein Durchgangsverkehr. Kein Motorenlärm. Einfach genial.
Auf den Höhen sah man die Überreste der alten Bäume, die den Borkenkäfer zum Opfer gefallen sind. Ohne Mithilfe vom Menschen entspringt viel neues Grün. Laut Studien sogar viel mehr als nach einer geplanten Aufforstung.
Der Baumwipfelpfad am Besucherparkplatz ist eine Reise wert. Wo kommt man sonst so nahe in die Baumspitzen. Doch der eigentliche Hit ist das Ei, gebaut aus Holz. Von hier kann man direkt auf die Baumkrone schauen.
http://www.baumwipfelpfad.bayern/bayerischer-wald/
Ein heutiger Besuch blieb uns verwehrt. Der Zug wartet ja bekanntlich nicht. Also nix wie los in Richtung Passau.
In Freyung tanken wir zum x-ten Mal unser Flaschen auf. So 5 Liter hat von uns jeder bestimmt durchlaufen lassen.
Ein letzter Blick auf die Berge. Doch die Hügel sind nicht weniger anstregend. Auch nur 100 hm fordern einen gehörig, wenn es entsprechend steil und das mitgeführte Gepäck schwer ist.
Bald war Passau erreicht. Durch Gassen ging es den Dom entgegen.
Prunkvoller Barock vom Feinsten. Für uns schon fast zu wuchtig.
Unsere Pferde haben sich eine Pause verdient. Haben Sie uns doch zuverlässig über die Hügel getragen. Für den vorderen Platten war ich selbst verantwortlich - habe ich einen Schotterstein übersehen. Den hinteren Schleicher habe ich einfach sportlich genommen (mir ist noch immer rätselhaft, wie ich letztes Jahr 2400 km nach Sizilien ganz ohne jegliche Panne überstanden habe).
Nach einer Sause in einer Eisdiele ging es dann frühzeitig zum Bahnhof. Nur am Wochenende fährt der Radl-Express von Passau nach Nürnberg. Sonst muss man 2x umsteigen. Der Zug hat 3 Rad-Abteile, die dennoch prall gefüllt waren. Zum Glück waren wir zeitig am Bahnsteig und mussten uns nicht mit den Schaffner über versperrte Gängen und Räder in der Behinderten-WC diskutieren.
Das angekündigte Gewitter am Abend verspätete sich gehörig, so dass wir vom Bahnhof nach Hause in mollig warmen Temperaturen unsere Reise auklingen konnten.
Ciao
Andreas & Roland
Gefahrene Route:
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2014-13-19 Markgrafenweg
Wer war unterwegs: Dieter und der Rainer, sonst keiner.
Mein Tacho zeigte 116 km an
Ziel: Ansbach
Strecke: Auf dem Markgrafenweg.
Zum Bild: Vor der Orangerie in Ansbach. Sie wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört und im Stil des 17. und 18. Jahrhunderts wieder aufgebaut.
Ein schöner Tag für die Jahreszeit, eine lange Hose war nicht mehr notwendig, ich entschloss mich für Midi, Rainer für Mini (kurze Hose). Der Windstopper war notwendig.
Auf dem Hinweg nach Ansbach haben wir in Bruckberg den Markgrafenweg verpasst. Aber beim Haltepunkt in der schönen Innenstadt von Ansbach wurde der Fehler beim Kartenstudium korrigiert.
Der Markgrafenweg zweigt in Ansbach vom Radweg Burgenstraße ab. In Ansbach fährt man parallel zur B14 bis Katterbach. Von der Hochebene geht es dann hinunter in die Seitentäler der Bibert. Über Thurndorf, an Wustendorf vorbei erreicht man Bruckberg mit seinem etwas erhöht stehenden Markgrafenschloss. Und dann hat man keine Probleme mehr Großhabersdorf auf diesem schönen Radelweg zu erreichen.Euer Dieter
Route 2.938.041 - powered by www.bikemap.net -
2015 Aus der Kaiserstadt Nürnberg ans Tor zur Welt nach Hamburg
Schöne Städte, schöne Landschaft mit viel Natur, steile Bergetappen, Flachlandfahrten und alles an Flüssen entlang: In den Pfingstferien 2015 (23.05-31.05) war es endlich soweit, wir radelten von Nürnberg nach Hamburg. Anfangs sind wir der Pegnitz gefolgt, anschließend dem weißen Main durch‘s Fichtelgebirge, der Saale lang durch das Thüringer Schiefergebirge bis hin zur Elbe, wo uns der Gegenwind auch nicht mehr stoppen konnte.
Tag 1 (23.05.) Nürnberg – Bayreuth (110km/1230hm)
Es ging mit etwas Verspätung, dem Abschied verschuldet, um 9:15 Uhr los.Im Nürnberger Reichswald wurde uns bei dem ersten Anstieg sehr schnell bewusst gemacht, wie es sich anfühlt mit zwei vollen Radtaschen und einer Lenkertasche bergauf zu fahren.
Ab Schwaig bei Nürnberg folgten wir der Pegnitz…
…mit rechts und links schön blühenden Wiesen
Unsere Mittagspause machten wir in Neuhaus an der Pegnitz mit Blick auf die Burg Veldenstein.
Die Wege führten hauptsächlich durch den Wald, dem Pegnitzverlauf folgend, und waren meist gut geschottert, ab und an etwas sandig. Größere Anstiege gab es kaum, allerdings ging es ab und an ein bisschen hügelig durch den Wald. Nach Pegnitz fuhren wir auf einen gut ausgebauten Radweg an der Bundesstraße nach Creußen, Neuenreuth und schließlich nach Bayreuth, wo wir gegen 16:30 Uhr aufschlugen. Im Biergarten und anschließend in der Jugendherberge ließen wir unsere erste Etappe entspannt ausklingen. Da die Geschäfte die nächsten zwei Tage geschlossen hatten, haben wir uns noch im nächsten Supermarkt mit Essen eingedeckt.
Bayreuther Fußgängerzone
Tag 2 (24.05.) Bayreuth – Hof (80km/1277hm)
Nach einem guten Frühstück in der Jugendherberge ging es auf unserer zweiten Etappe morgens gegen 09:00 Uhr erst einmal quer durch Bayreuth……entlang an dem sich in Aufbau befindendem Landesgartenschaugelände, bis wir schließlich nach etwas steileren Passagen, die zwar mit einem schönen Ausblick belohnt wurden, aber da der Himmel ziemlich verhangen war, keine Traumlandschaft bildeten, den weißen Main in Bad Berneck erreichten.
Nachdem wir den weißen Main verlassen hatten, ging es es mit 12%tiger Steigung ganze 165 Höhenmeter bergauf, bis wir Wülfersreuth erreichten, das mit 707 Metern der höchste Punkt auf unsrer Tour war.
Leider war die Sicht immer noch ziemlich diesig, sodass von dem schönen Panorama nicht allzu viel zu sehen war.
Kaum oben angekommen ging es schon wieder mit einer herrlichen Abfahrt ins Tal hinunter nach Gefrees, wo wir unsere Mittagspause mit einem Eis als Nachspeise genossen.
Der erste Teil der Route bestand aus Fahrradwegen entlang mäßig befahrener Bundestraßen, im Laufe des Tages befuhren wir hauptsächlich sehr schwach frequentierte Land- bzw. Bundesstraßen, teilweise mit tollem Weitblick.
Erstkontakt Saale Schwarzenbach an der Saale
Die restlichen Kilometer bis Hof verliefen flußnah und ohne große Steigungen (die es schließlich schon zu genüge gab). Durch gutes Vorankommen und mit weniger Kilometer als geplant, erreichten wir die Jugendherberge schon gegen 15:00 Uhr und freuten uns auf eine Pizza zum Abendessen.
Tag 3 (25.05.) Hof – Neidenberga (95km/1721hm)
Es ist wahrscheinlich gut, dass wir am Morgen noch nicht ahnten, mit was für, teils brutalen, Anstiegen der Saaleradweg auf uns wartete. So fuhren wir nach einem ordentlichen Frühstück pünktlich um 09:30 Uhr los. Leider war für heute etwas Niederschlag gemeldet, sodass unsere Regenjacke nicht unbenutzt blieben.Nachdem wir die ersten Hürde gut überwunden hatten, ging es Anfangs erst durch den Wald, Fluss nah und noch ohne erwähnenswerte Steigungen.
Man bedenke: Diese Autobahn haben wir gerade unterquert und nun sahen wir sie von oben.
Langsam ging es raus aus dem Frankenwald, rein in das Thüringer Schiefergebirge.
Nach einem Regenguss spiegelglatte Wasseroberfläche, ein perfektes Fotomotiv, was mir erst im nachinein bewusst wurde.
…An der Saale hellem Strande
stehen Burgen stolz und kühn
Ihre Dächer sind zerfallen,
und der Wind streicht durch die Hallen….Nach einem wunderschönem Flussmeander mitten im Nirgendwo, geht es nun, umgeben von Hügeln, an einem schön gelegenen einsamen Schotterweg den Fluss entlang. Einziges Manko: Schotter ist nicht gleich Schotter und wenn man im Schiefergebirge unterwegs ist, sind die Steine messerscharf. Alles weitere kann man sich nun denken.
Zum Glück war der Ersatzschlauch schnell montiert und nach einem weiteren Anstieg gab es im 4km entferntem Dorf einen netten Förster, der den Kompressor anschmiss, sodass wenigstens ausreichend Luft für die letzten 35km im Reifen war.
Ein weiteres Highlight war die Überquerung der Saale mit der Mühlenfähre zu der es erst 180 HM bergab und auf der anderen Seite logischer Weise wieder bergauf gingen.
Die letzten gut 15km verliefen auf einem Hochplateau auf Landstraßen mit sehr wenig Verkehr. Unser heutiges Ziel war Neidenberga, wo wir gegen 17:15 Uhr ankamen, allerdings gibt es in diesem Ort nicht allzu sehr zu sehen und somit auch nicht zu erzählen.
Tag 4 (26.05.) Neidenberga – Naumburg (130km/1304hm)
Wie immer pünktlich um ca. 08:15 Uhr starteten wir die längste Etappe unserer Reise von Neidenberga bis nach Naumburg. Unser erstes Zwischenziel war Saalfeld. Die ersten 5km ging es entspannt bergab bis zur angestauten Saale.Über die Staumauer hinweg ging es danach erst einmal in den Wald, wo auch noch ein bisschen Hangabtriebskraft bezwungen werden wollte. In Saalfeld angekommen, füllten wir unsere Flaschen und Wasservorräte zunächst einmal auf und hielten einen nach einem Fahrradladen Ausschau, wobei keiner mir passende Mäntel verkaufen konnte.
Der Fluss wird größer, die Radwege werden besser.
Die Saale-Elster-Talbrücke. Mit über 8 km ein doch schon imposantes Bauwerk.
In Jena deckten wir uns erstmal in der nächsten Bäckerei mit einem ordentlichen Mittagessen ein. Da es nun auch endlich ein gutes Fahrradgeschäft gab, konnte ich meine zerschnittene Mäntel gegen neue wechseln, was mir bei Abfahrten doch ein sichereres Gefühl gibt. Da wir allerdings noch ein Weilchen Fahrt vor uns hatten und der Aufenthalt im schönen Jena ziemlich viel Zeit gekostet hat, hieß es nun reintreten.
Die Berge wurden spürbar flacher, das Wetter hielt trotz schlechter Vorhersage, so ließ es sich sehr gut fahren.An weiten Panoramas fehlte es uns heute freilich nicht, die Aleen an den Straßen prägen die Landschaft sehr.
„Das hier sind keine Betonpisten aus der DDR, das ist Geschichte aus Kaiser Wilhelmszeiten“, so wurden wir von einem älteren Herren in der nun endlich gegen 19:00 Uhr erreichten Jugendherberge begrüßt. Nach dem Einchecken prägten eine warme Dusche und ein leckeres Essen im nahegelegenem Biergarten das Programm des Abends.
Tag 5 (27.05) Naumburg – Halle (Saale) (70km/410hm)
Heute ist unser Ruhetag angesagt, an dem wir nur 70km radelten. Nach dem Frühstück schauen wir uns erst einmal noch ein bisschen in Naumburg um und erfreuen uns an dem „guten“ Straßenbelag.Der Naumburger Dom
Der Gehweg ist auch keine wirkliche Alternative zu dem Straßenbelag
Viel Saale kriegen wir auf der heutigen Etappe nicht zu sehen, allerdings geht es endlich mal wieder durch bewohntere bzw. belebtere Gebiete, und da der Himmel uns heute auch nicht mit Wasser beworfen hat, lässt es sich entspannt fahren.Nach Einfahrt nach Halle entlang einer viel befahrenen Bundesstraße mit einem nicht zu lobenden Radweg, ist zum Glück die Jugendherberge schon um 15:00 Uhr erreicht, noch genügend Zeit, um uns Halle anzuschauen.
Der typische Plattenbau
Tag 6 (28.05.) Halle (Saale) – Magdeburg (100km/496hm)
Überpünktlich geht es gestärkt um 07:30 Uhr los, raus aus Halle und ab an die Elbe nach Magdeburg. Nachdem wir raus aus der Stadt waren, und sich der Verkehr Gott sei Dank wieder entspannte, folgten wir wieder wenig befahrenen Landstraßen mit teils weitem Blick.
Das Wetter war ideal zum Radeln. Wir hätten uns auch nicht zu träumen gewagt, dass wir den ganzen Tag doch recht starken Rückenwind haben werden, der uns durch die mit Alleen umgebenen Landstraßen trieb.Mittagspause in Schönebeck, mit einer wirklich sehr hübschen Fußgängerzone
Erstkontakt Elbe
Der erste Deich: holprige Wege meist Gegenwind und wenig Platz zum Ausweichen… dennoch ein wunderbarer Blick….
Ein Steinzeitdorf an der Elbe
Elbidylle
So da ist auch schon Magdeburg in Sicht
Das Hundertwasserhaus
Kloster unser lieben Frauen
Der goldene Reiter
Tag 7(29.05.) Magdeburg – Sandau (115km/606hm)
Eigentlich lassen sich die kommenden drei Tage in wenigen Worten zusammenfassen: Immer an der Elbe entlang! Nun ja, im Wesentlichen war es auch nichts anderes und wirklich spektakuläre Situationen gab es auch nicht mehr so viele, allerdings ist die Weite, die man, da wir die meiste Zeit aufm Deich gefahren sind, sehr schön. Nach dem Frühstück in der Hochhaus-Jugendherberge, in der wir im 5. Stock nächtigten, ging es noch ein Weilchen durch die Stadt bis an die Elbe.Erstes Highlight war die Trogbrücke, an der der Mittellandkanal die Elbe überquert
Ein Kaliberg
In Rögätz überqueren wir die Elbe und fahren jetzt in Fahrtrichtung links weiter
Die Getreidesilos in Tangermünde sieht man schon von weitem….
Die Hansestadt Tangermünde, in der wir Mittagspause gemacht haben, hat eine wunderschöne Altstadt mit vielen verwinkelten Gassen und einer Burganlage.
Blick zurück
Es gibt zwar auch Wald….
…Aber es überwiegt die grüne Weite.
Ca. 20 Km vor unsrem Etappenziel Sandau wurden wir von einer eher einem Truppenübungsplatz ähnelnden Straße überrascht
Allerdings das krasse Gegenteil folgte danach, eine 6 Km schnurgerade Betonpiste nach Sandau.
Angekommen in unserer Pension, fuhren wir noch in den Nachbarort, um dort beim Griechen essen zu gehen und ließen den Abend gemütlich ausklingen.Tag 8 (30.05) Sandau – Hitzacker (120km/576hm)
120Km. Der Tag wird lang. Der doch immer stärker werdende Gegenwind macht uns in einigen Situationen doch ganz schön zu schaffen, allerdings lässt man sich am vorletzten Tag von sowas nicht mehr groß irritiren. Leider verlor ich bei der ersten Pause an diesem Tag meine Radhandschuhe, die der Wind wahrscheinlich von meinem Gepäckträger wegblies.Schafe, Wind, Kühe, grüne Wiese, Deich…………………
Auf diesem Deich kamen uns doch tatsächlich ein paar verrückte Jugendliche mit einem Auto(!) entgegen und fragten, wo sie angeln, könnten. Kein Kommentar.
Zeitweise waren ganze Scharen an Störchen auf den Feldern, einmal standen sogar welche mitten auf dem Radweg.
Die Elbe war damals auch Grenzgebiet zwischen BRD und DDR, Gedenktafeln, und ab und zu ein hässlicher Turm sind die Überbleibsel. Die schwarzen Wolken kamen leider immer näher, deswegen ging es schnell weiter.
Zwar kein Weltuntergang, allerdings trocken blieben wir nicht.
Diese Brücke diente uns als Unterschlupf, während das Gewitter über uns hinweg zog.
Die letzten 20Km gingen dann zum Glück relativ trocken vorbei, sodass wir gut gelaunt in Hitzacker ankamen und die Jugendherberge suchten. Die flache Landschaft entlastet doch spürbar die Beine, sodass man viel Strecke schafft. Wer allerdings vergessen hat, dass Hitzacker ein Hochufer hat und die Jugendherberge auf diesem liegt, ist dann doch nicht mehr so gut gelaunt, vor allem wenn man zum Essen seinen Geldbeutel vergisst und nochmal unnötige 60 km hochradeln muss, um endlich dinieren zu können.
Die Hochwasserschutzmaßnahmen. Hitzacker ist mit seiner historischen Altstadt doch sehr schützendswert und wurde bei dem Elbhochwasser 2013 stark in Mitleidenschaft gezogen.
Tag 9 (31.05.) Hitzacker – Hamburg (100km/576hm)
9. Tag. Last, but not least, war es ein schönes Gefühl zu wissen, in 100Km sein Ziel erreicht zu haben. Das Wetter wurde auch besser, und der Wind ließ nach. Ein perfekter letzter RadlertagDer Strom wird immer breiter und die Bäume immer kleiner.
Es gibt bei dieser Etappe nicht sonderlich viel zu erzählen, da einfach gesagt Elbe Elbe ist und es einfach immer am Deich entlang ging. Mal auf ihm, mal neben ihm.Und schwubs waren wir schon in Geesthacht, hier die Werft.
Ein schönes altes Dampfschiff.
Kurz nach Geestacht eine Pferdeschau.
Nach der Überquerung des doch recht gigantischen Sperrwegs steuerten wir den ersten Stadtteil Hamburgs -Bergedorf- an, wo wir von Jonas Opa und -überraschenderweise auch- Vater die letzten 20Km abgeholt wurden. Nach dem Empfang ging es erst mal Mittagessen und danach letzt endlich zum Ziel.
Abschließend lässt sich nicht werten, was gut bzw. nicht so gut lief, allerdings wird viel Positives in Erinnerung bleiben. Mancher Radler lacht über solche Touren, mancher Schüler kommt nichtmal 70km weit, als erste Radreise war das sicher sportlich, da auch 25Kg Gepäck mitwollten, nichtsdestotrotz war es ein unvergessliches Abenteuer, von dem wir noch lange erzählen werden.
Ohne erstens kein zweitens, dass stimmt zwar nicht unbedingt, aber die nächste Reise wird folgen, 100%!Daniel
Route:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=uppytcexkpvgmpca
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2015 Main-Rhein-Hunsrück Radtour 1.Etappe
Achtung, leider gab es Probleme beim Editieren und somit gibt es für jede Etappe einen Bericht !!!
Nachdem ich vor einigen Jahren in 3 Etappen in meine Heimat geradelt bin, reifte jetzt die Idee es in 2 Etappen
auf anderen Pfaden zu realisieren. Diesmal zog ich das MTB dem RR vor, Schotter- und Waldwege gab es ca.
10 % auf den Routen, der Rest waren asphaltierte Flurwege, Radwege, Nebenstraßen und einige Kilometer
auf stark befahrenen Straßen. Orientiert habe ich mich mit Karte und den Radwege-Beschilderungen. Wer sich
nur auf die Beschilderungen verlässt, der ist oft verlassen, zumal wenn man keine Hauptrouten fährt sondern querbeet.
Deshalb gab es auch insgesamt acht Mehr-km in den 2 Tagen. In den Großräumen um Darmstadt, Rheinebene und
Mainz habe ich dann mein älteres Navi benutzt, war sehr sinnvoll und hilfreich.
1. Etappe Würzburg - Groß-Zimmern
Ich ersparte mir bekanntes Terrain und nahm die DB bis nach Würzburg. Ab dem Mainufer ging es dann auf die
Höhen hinauf und durch das Aalbachtal erreichte ich bei Bettingen wieder den Main. Nun genoß ich die Landschaft
entlang des Mains, leichter Nieselregen und heftiger Gegenwind begleiteten mich, erst bei Erreichen von Klingenberg
lachte die Sonne aus den Wolken, Gelegenheit für einen Café-Stop und Fotos. Sehenswert war die Schiffswerft in Erlenbach !Route 3.192.174 - powered by www.bikemap.net -
2015 Main-Rhein-Hunsrück Radtour 2.Etappe
2. Etappe Groß-Zimmern - Kirchberg (Hunsrück)
Bei Superwetter ging es früh um 8.30 h los, der folgende Teil Deutschlands bis Mainz war mir noch nicht bekannt
und deshalb trotzdem interessant. Der Odenwald hatte mich noch im Griff mit ein paar lästigen Steigungen
bis ich Darmstadt südlich umfahren hatte und ab Eberstadt dann flaches Terrain vorfand.
Der steife Westwind war immer noch mein Begleiter, in Groß-Gerau war nach 45 km eine Kaffeepause die
willkommene Unterbrechung. Rechtsrheinig erreichte ich dann punktgenau die Brücke über den Main (das war
die dritte Begegnung mit dem Main). Ein paar hundert Meter flußabwärts verschmelzt der Main dann in den Rhein.
Auf der Rheinbrücke zur linken Rheinseite war dann Fotostopp mit tollen Panoramablick.Mainz Blick auf Landtagsgebäude Rhld-Pfalz
Blick auf Rüdesheim und Niederwalddenkmal
Eigentlich wollte ich den Rhein-Radweg befahren, aber die Beschilderung und Gewerbe- Hafengebiete hinderten
mich an dem Vorhaben, hatte hier auch keine Detail-Karte parat. Als ich merkte, dass ich in Ri Innenstadt abtriftete
schaltete ich das Navi an und ließ mich durch die vielen Fastnachts-Vorstädte (Gonsenheim, Finthen) nach
Ingelheim und weiter gen Bingen navigieren. Fünf Kilometer vor Bingen war ich wieder am Rhein und Zeit
für einen Café-Stopp. Der schwierigste Teil der Etappe stand mir noch bevor, in Bingerbrück leitete mich eine
Radweg-Beschilderung Ri Stromberg, was folgte war eine Kraxelei über 1 km mit 20 % und dann
noch 3 km mit 8-10%.
Super war allerdings dieses "Berg-Sträßlein" nur durch Wald und willkommenem Schatten.Die gewonnenen Höhenmeter zerrannen leider bei der Fahrt hinab in das Guldenbachtal bei Daxweiler.
Hier traf ich meinen Bruder, der mich mit dem RR auf den letzten 30 km zu meinem Elternhaus nach
Kirchberg begleitet hat. Der Aufstieg hinauf in den Soonwald zum Schanzerkopf (662 m) musste bewältigt
werden, er endete nach 9 km und 359 Hm. Jetzt schlug das Wetter um und Regenwolken verdüsterten den
Himmel.Nach der Abfahrt vom Schanzerkopf erwarteten uns noch einige Hügel und ein Reifendefekt am RR
ehe wir die Wahrzeichen von Kirchberg (Wasserturm und Michaeliskirche) im Blick hatten. Letzte Reserven
für den Anstieg aus dem Kauerbachtal wurden mobilisiert und ich war in meiner Heimat angekommen.
Mein Bruder war Gastgeber für zwei Nächte, Samstags schwang ich mich wieder in den Sattel um 48 km
in die Heimat meiner Frau nach St. Goarshausen am Rhein zu radeln. Dort erwartete mich dann meine "Loreley" !!!Rollido Euer Klaus W.
Kirchberg Marktplatz
Route 3.192.195 - powered by www.bikemap.net -
2015-03-25 Sängerehrenmal
Wer war unterwegs: Rainer und der Dieter
Mein Tacho zeigte 116 km an
Weil gestern ( unter der Führung unseres Masters-Chefs Klaus W. ) die 1. Ausfahrt 2015 so schön war machen wir es heute noch einmal, dachte sich Rainer und lud mich zu einer Radeltour ins Café im Schloss-Park von Schloss Seehof (Scheßlitz) ein.
Scheßlitz haben wir nicht erreicht, uns aber auf den Tiefenellener Berg gehächelt, zuvor aber in Melkendorf einen längeren Haltepunkt beim fränkischen Sängerehrenmal eingelegt. Der Blick in die Landschaft und natürlich die Anlage sind einen Abstecher wert. Auf einer Fläche von 20 m2 stehen zwölf Säulen, die die zwölf Kreise des Fränkischen Sängerbundes versinnbildlichen. An den Außenseiten der Säulen (Durchmesser 2 mal 1 m und eine Höhe von 4 m), sind die Namen der Sängerkreise angebracht. Auf einer Säule haben wir auch Erlangen gefunden. Es war aber mehr ein Zufall, denn die Namen sind auf der Rückseite angebracht. Eine längere Rast legten wir in der Brauerei Ott in Oberleinleitner ein.
Und: Rainer vielen Dank. So kann es (und wird es hoffentlich) weitergehen. Auch Masters haben Zeit.Euer Radelfreund Dieter
Bild oben: Osterbrunnen in Melkendorf
alle Bilder unten: fränkisches Sängerehrenmal
(alle Bilder sind von Rainer) -
2015-04-03 RR Karfreitagstour
Trotz des Aprilwetters diese Woche haben wir am Karfreitag Glück. Es ist trocken, sogar die Sonne kommt heraus.
Und 10 sind am Start. Rekord, verglichen mit 2 letztes Jahr.
Gottfried führt und durch Herzogenaurach, Bräuersdorf, Dürrnbuch, ins Aurachtal.
Bei Klausaurach ist der rennradgeignete Teil des Aurachtals zu Ende.
Statt direkt nach Norden ins Aischtal fahren wir bei Rimbach noch einen Schlenker über Beerbach.
Wir wollen ja nicht zu früh in der Antoniuskapelle ankommen.
Die 470 bei Schauernheim queren, und dann auf kleinen Flurbereinigungswegen an Neustadt vorbei.
Kurz vor 12 sind wir an der Kapelle. Ein Kamerateam ist vorgefahren, um die Bergankunft zu dokumentieren.
Wir sind unspektakulär langsam. In der Gastwirtschaft ist alles besetzt. Oder reserviert.
Dieter bemüht seine Diplomatie, und wir bekommen einen Tisch, dessen Gäste erst für 13 Uhr erwartet werden.
Ob das klappt, liegt jetzt an der Küche, nicht an uns. Wir kommen beim bestellen ins Gespräch.
Wir werden wegen unserer Anreise befragt. Wir nennen ein paar Ortsnamen und bekommen als Kommentar:
"Da haben Sie sich ja ordentlich verfahren." Service klappt wunderbar. Und gegen 12:30 können wir wieder aufbrechen.
Wie auch fast alle anderen Gäste.
JP, Gottfried und Klaus wollen noch nicht nach Hause, eine Extratour via Hirschaid ist geplant.
Bitte nicht vom Track abschrecken lassen. Die in der Ausschreibung angegebenen 70 km waren eingehalten.
Bis zur Antoniuskapelle.
Klaus
http://www.bikemap.net/de/route/2958716-2015-04-03-rr-karfreitagstour/
Route 2.958.716 - powered by www.bikemap.net -
2015-04-09 Tages-Ausfahrt
Wer war unterwegs: Hermann S., Rainer und der Dieter
--- Mein Tacho zeigte gut 110 km an
--- schönes Wetter
--- Bilder sind von Rainer
Die Idee zur Tages-Ausfahrt hatte am letzten Dienstag bei der Masterausfahrt unser Rainer. Damit auch der Hermann der Gartenarbeit nicht den Vorzug gibt, habe ich ihn am Morgen telefonisch daran erinnert. Und dazu einige mehr. Gottfried z.B. war müde von einer längeren gestrigen Solo-Ausfahrt. Klaus H. war auch tags zuvor zu dritt radelnd unterwegs (usw). .
Memmelsdorf haben wir zwar vor der „Rückseite“ her erreicht, aber das hat uns nicht gestört, haben wir doch dafür noch die leere Ami-Kaserne in Bamberg gesehen. Den Kuchen im Schloss-Cafe in Seehof / Memmelsdorf konnten wir im Sonnenschein auf der Terrasse genießen. Der Blick auf das Schloss Seehof war im Preis inbegriffen. Und die Preise dort sind human. Auch wenn Hermanns Rad wieder einige 100 Gramm leichter geworden ist (Sattelstütze, Sattel ect.) hat er sich nur ausgerollt, d-h. dass auch ich heil daheim angekommen bin,
Ich sage nur vielen Dank!
Euer Master DieterRoute 2.968.755 - powered by www.bikemap.net -
2015-04-16 Tages-Ausfahrt
Wer war heute unterwegs: Rainer und Dieter
--- Mein Tacho zeigte 105 km an
--- schönstes Wetter (Sommerwetter)
--- kurze Kleidung
--- Bilder sind von Rainer
Meine erste Ausfahrt
auf dem neuen (von 2014) Pinarello konnte natürlich nicht allein unternommen werden. Ich brauchte hierzu fachliche Kompetenz, um meinen Stolz über meine neue Errungenschaft mit anderen zu teilen. Leider war der mit Rainer vereinbarte Termin um 12 Uhr für Hermann S. unpässlich. Also sind wir zwei beide nach Gusto losgefahren. Von wo bis wo unsere Radel-Ziele schwankten, mag ich hier nicht zu schildern. Aber der Rainer ist im Kopf sehr flexibel und belohnt wird man bei so einer Denkweise, dass man Strecken fährt, die man sonst nie ansteuern würde. Um auch das letzte Ritzel zu testen, kam uns die Altenburg in Bamberg gerade recht.
Was will das Herz mehr:
--- Der Kuchen,
--- das Rennrad
--- und den Blick über unsere schöne fränkische Radel-Landschaft
lagen in einer Blickrichtung. Dem Hermann wollten wir von seinem Versäumnis Kunde geben, aber er war nicht zu erreichen.
Und an meine Masters gerichtet: Es geht nichts über ein Telefon. Wenn die Sonne scheint und es in den Beinen juckt, mit Hilfe der persönliche Ebene ist schnell ein Team zusammengestellt.
Euer Masters Dieter -
2015-04-24 Stuttgart
Fahrt durch die Löwensteiner Berge nach Stuttgart
Schon im Winter haben wir den Termin für die Ausfahrt festgelegt - nichts ahnend, dass dieser Tag einfach traumhaften Sonnenschein bescherte. Einzig der Wind blies uns der gesamten Strecke stetig ins Gesicht, so dass wir nie ins Schwitzen gekommen sind.
Früh war es noch ziemlich kalt, so dass Hand- und Überschuhe angemessen waren. Doch bald wärmte uns die Sonne auf.
Stetig ging es Richtung Westen. Bald war Burg Colmberg erreicht - das Ziel der letzten Saison-Abschlussfahrt.
Kaum zu glauben, dass dieses Bild ausFranken stammt. Wasserturm aus Ziegelstein in Schillingsfürst.
Auf der Strecke sahen wir etliche wunderschöne Örtchen, die auch im Freilicht-Museum stehen könnten.
Gähnende Leere auf den Straßen - kaum Verkehr, was will man mehr.
Streuobstwiesen in der Hohenloher Ebene (die mir sehr hüglig vorkam)
Nach Kirchberg a.d. Jagst sehen wir unser zweites großes Tages Ziel in der Ferne: Waldenburg
Waldenburg hat bestimmt schon jeder von der A6 auf den Weg zwischen Heilsbronn und Feuchtwangen gesehen.
Die Wahl der kürzesten Strecke bedeutet zwar einen wunderschönen Nebenweg, der aber mit einer mächtigen Rampe gespickt war.
Meist bewegten wir uns auf Nebenstraßen wie dieser.
In dieser Gegen wird viel Obst angebaut.
Endlich in den Löwensteiner Bergen. Kein Verkehr. Achterbahn. Kaum oben ging es wieder bergab. Perfektes Panorama. Kein Verkehr. Ein Radler-Traum....
und dann gibt es mitten Wald noch Wirtschaften zum Einkehren. Doch 50km vor den Ziel wollten wir uns noch kein Bier gönnen, denn der Zug wartet nicht.
Am Neckar kehrten wir doch dann schließlich ein. Denn Bahnhof in angemessener Entfernung belohnten wir uns mit Flammkuchen und Hefeweizen.
Zum Abschluss ging es durch den Stuttgarter Schloßpark zum Hauptbahnhof. Kurzer Blick in die riesige Baugrube von Stuttgart 21. Dann noch 15 Minuten warten auf den Zug und dann ging es Heim
Mit ruhiger Fahrt ging es heim nach Nürnberg. Entspannung - Augenpflege - schon bald war Nürnberg erreicht. Die Fahrkarte von 23.50 EUR (inkl. Fahrrad) waren bestens investiert. Ein phantastischer Tag !!!
In Nürnberg hatten wir die Wahl eine halbe Stunde auf den Zug nach Erlangen zu warten oder heimzuradeln. Beides war ungefähr gleichschnenlll. Das Wetter war immer noch gut. Die Luft war noch warm und die Stimmung gut. Also rauf aufs Rad und mit Licht ging es heim.
Ciao
Andreas & Roland
Hier die gefahrene Route
Route 2,993,178 - powered by www.bikemap.net.
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2015-05-07 Tages-Ausfahrt
Wer war heute unterwegs: Hermann S., Rainer und Dieter
--- Mein Tacho zeigte 140 km (mein GPS 1050 HM)
--- schönstes Wetter
--- Bilder sind von Klaus M. (aufgenommen auf seinen Weg zur Arbeit)
Unser Klaus musste heute zwei Bilder aufnehmen. Uns war es gleich klar, Rainer ist vom Rennrad wieder ins Haus zurückgehuscht, um sich in Beinlinge zu zwingen. Es war am Morgen noch frisch.
--- Ziel war Neuhaus in der Hersbrucker Schweiz, gekommen sind wir jedoch nur bis Velden. Die letzten 5 km haben wir uns gespart, aber das lag an einem schönen Cafe in Velden.
Weil die Masterstour am Dienstag so gut besetzt und auch gelingen war hatte Rainer die Idee für eine Tagestour am heutigen Donnerstag. Da ich als Oldie auch immer an eine Lokomotive denke (um auch wieder daheim anzukommen) habe ich seinen Anruf gleich an Hermann S. weitergegeben. Diese telefonische Info soll beibehalten werden, Hermann will sich den Donnerstag für solche Ausfahrten frei halten. Am Mittwoch soll die telefonische Absprache erfolgen. Gefehlt hat uns der Gottfried, denn in Hersbruck verfehlten wir den schönen Wiesenweg. Aber das wird uns nicht mehr passieren, der der Hermann hat ja seinen neuen Germin. Auf den ist er besonders stolz, fährt er jetzt auf dem Rennrad wie in einem Auto. Auch wenn es 40 Jahre anders war, so sagt es der Hermann, eigentlich braucht man es nicht, aber wenn man es hat, ist man auch glücklich.
Euer Masters DieterRoute 3.013.269 - powered by www.bikemap.net -
2015-05-19 Masters-Tagestour Altdorf
Erste Tagestour der Masters für 2015 und 10 Fahrer an der Startlinie. Alle hatten das Wetter richtig eingeschätzt, angenehme Temperaturen und keine Regentropfen, was will das Radlerherz mehr.
Apropo Herz, folgende Herzen traten in die Pedalen,
Dieter P., Bernhard M-B., Tonny L, Hermann S., Gottfried H., Wilfried J., Werner N., Klaus H., Klaus W. und als Gast Manfred.Wir wählten die Straße unterhalb vom Berg und fuhren über Spardorf, Uttenreuth in Ri Unterschöllenbach/Eckental.
In geordneter Gruppe erreichten wir Schnaittach und wenig später standen wir in Ottensoos zum Fototermin bereit.
Dieter haderte mit seinem Fotogerät und wäre beinahe noch angefahren worden.
Hier schlug auch der "Spalt-Bazillus" zu, Hermann, Klaus H. und Manfred wollten nur eine kurze Tour fahren und wir ließen sie Ri Lauf ziehen.So langsam kamen wir in die Zonen für Bergziegen, die holprige Abfahrt in Gersberg hat beim Wilfried das Cockpit abgeräumt.
Gott sei Dank konnte er seine Geräte wieder einsammeln und wir anderen hatten es bemerkt und warteten.
In Weißenbrunn angekommen, zollten 4 Fahrer den angekündigten 2 km und 12% Respekt und rollten flach nach Altdorf.
Zu Dritt zogen wir der Höhe von 581 m den Zahn und genossen die rasante Abfahrt nach Hagenhausen. In Altdorf war heute Markttag und
wir mussten uns zwischen den Marktständen durchschlängeln, hier trafen wir wieder auf die "Sprinter-Fraktion". Gemeinsam ging es
in Ri Fischbach, hier gibt es eines der wenigen Teilstücke wo alle über 6 km leicht abfallend einen 40er-Schnitt treten konnten.
Der Lohn der Arbeit folgte auf dem Fuß, in Ungelstetten war Einkehr im Café "Alte Scheune". Der leckere Käsekuchen verschwand
aus der Theke und füllte unsere Energiespeicher wieder auf. Mit genug Koffein ging es nun flott weiter über Schwaig Ri Güntersbühl.
Ich würde mal behaupten, dass die Strecke zwischen Altdorf und Kalchreuth mit den Nebenstraßen und Radwegen ideal war für unsere
Tour (abgesehen von den paar Metern unvermeidliche Ortsduchquerungen).
Wir schafften es auch am Oedenberg die Truppe einigermaßen zusammen zu halten, oben in Kalchreuth war dann der Waffenstillstand vorbei,
einige Kamikazie´s fuhren dem Rest der Truppe bis Weiher eine Minute aus den Schuhen.
An der Ziegelei trennten sich unsere Wege, gegen 15 h müssten wohl alle wieder gesund zuhause angekommen sein.
Wie immer muss ich Zahlen korrigieren, es waren 118 km und ca. 1036 Hm !Rollido
Euer Klaus W.
Route 3.039.002 - powered by www.bikemap.net -
2015-05-21 Tagestour Lissberg
Bild: Blick von Süden auf Burgebrach.
Wer war heute unterwegs: Hermann S., Dieter, Rainer
--- Mein Tacho zeigte daheim ca. 115 km
--- schönstes Wetter
--- Ziel war Lissberg (Hermann wollte Dieter an alte Rennrad-Zeiten erinnern und Rainer musste halt mit, aber es war auch für ihn eine schöne Ausfahrt, Lissberg war einst eine Rennrad-Hochburg)
--- Und: Hermann vielen Dank für die schöne Tour.
Bild: Hier hat Adobe geholfen.(wir waren nur zu dritt)Und:
Nachdem mein Magen versorgt war, bin ich zur Foto-Vernissage ObjektivER in die Erlanger Stadtbücherei geflitzt. Hier stellen die Erlanger Fotoamateure und die DIGI-Gruppe im Seniorennetz Erlangen (ich bin dort in der Fotogruppe) gemeinsam 24 Bilder über Erlangen aus. Die 24 dort gezeigten Bilder hängen dort bis zum 23.6.2015. Von den vielen eingereichten Bilder (jeder durfte 5 Bilder einreichen) hat eine unabhängige Jury (damit nicht Mitglieder aus Protest ihre Fotogruppe verlassen) 24 Bilder ausgesucht. Ich hatte Glück, alle meine 5 Bilder sind in der Ausstellung zu sehen. Vielleicht hat jemand von euch das Ziel Bücherei und gibt mir sein Urteil zu den Bildern ab. Ich würde mich freuen.
Bild; Die Erflanger Kirchweih 2015 hat begonnen.
Mit Radlergruß
Euer DieterRoute 3,040,866 - powered by www.bikemap.net -
2015-06-03 Fahrt zum Deutschen Fahrradmuseum
Lieber etwas spät als nie schreibe ich nun einen Bericht von einer meiner Radtouren im Sommer. Heuer fehlten einfach die Regentage, wo man seine Eindrücke in einen Bericht verfassen kann. Genug geredet, nun komm doch mal zur Sache....
Vor der Friedensfahrt wollte ich meine Form testen und eine längere Strecke fahren. Da man bei den Osterdorfer Brevets nun nach und nach in Gruppen von 30 Radlern starten muss und ich mittlerweile lange Strecken nur bei schönen Wetter fahren will, schied diese Option aus. Stattdessen führte ich meinen ganz privaten eigenen 300er Brevet durch. Als Ziel sollte das deutsche Fahrrad-Museum in Bad Brückenau dienen, denn ohne Ziel ist eine Ausfahrt immer nur halb so schön.
Das Museum hat Mittagspause von 12 - 14 Uhr. Also entweder mitten in der Nacht starten und das Museum am Vormittag besichtigen oder später losfahren und den Nachmittag wählen. Ich habe mich für eine gemütliche Spätveranstaltung entschlossen und bin um 6:30 aufgebrochen. Im Juni steht die Sonne schon vor 7 Uhr recht hoch wie folgendes Bild von Höchstadt um 6:45 beweist:
First, easy going. Körner wollen wohl gesonnen verbraucht werden. Also anfangs möglichst einfach nach Westen über Aischtal, Weisach und Ebrach-Tal, wo ich schon x-mal war, aber noch nie die schöne Quelle der Reichen Ebrach aufgefallen ist.
Über den Katzenberg / Schönaich geht es nach Mainfranken. Hier gibt es keine richtigen Hügel mehr, aber flach ist es auch nicht. Bald sehe ich die Energiewende vor meinen Augen. Windräder und die noch "rauchenden" Kühltürme vom Atomkraftwerk in Grafenrheinfeld. Jetzt ist Juni - keine 4 Wochen später ist das Kraftwerk stillgelegt - und keine Wasserdampf-Wolken mehr zu sehen.
Bald war der Main erreicht, wo ich mit der kleinen Fähre übersetzte. Über kleinen Straßen ging es über Arnstein und Hammelburg in die Rhön.
Verlassen ist die Gegend hier. Kaum Verkehr auf der Straße.
Für kleien Blicke abseits der Straße hat man immer Zeit, wenn man alleine unterwegs ist.
Bald war Bad Brückenau erreicht. Mittags-Pause im Kurpark des Staatsbades, denn das Museum hat noch geschlossen.
Beim Wasserzapfen hat man die Wahl der Qual. Welche der Heilquellen soll man nehmen?
Dann endlich der Museumsbesuch. Hier wird die Geschichte des Radfahrens sichtbar. Von den ersten Laufrädern über die Fehlentwicklung der Hochräder geht es zu gängige Modelle.
Bemerkenswert ist, das rste vollgefederte Räder schon in den Nachkriegsjahren gab, da hier noch die Straßen recht schlecht waren. Zu dieser Zeit war das Rad noch Verkehrmittel. Später wurde es dank des Wohlstandes vom Auto verdrängt und erlebt erst seit den 90er Jahren wieder eine Rückkehr.
Auch sind etliche Bahnrennmaschinen zu bewundern.
Nun heißt es wieder die 150km wieder zurückzustrampeln. Zunächst ging es das Sinn-Tal weiter bergauf. Rasant geht es dann bergab ins Saaletal und leicht hüglig weiter nach Münnerstadt mit seiner schöne Altstadt.
Danach ging es über mehr oder weniger bekannte Strecken zum Main, den ich bei Knetzgau überquerte.
Ab jetzt heißt es nur noch km spulen. Heimkommen. Nix neues. Alles bekannt. Doch Lisberg zwingt mich doch zu einen Fotostopp
Das Korn glänzt im Abendlicht. Ein schöner Anblick
Mit den letzte Sonnenstrahlen erreiche ich die Weiher bei Zeckern und bin quasi daheim.
Keine Panne. Kein Unfall. Super Wetter und viel gesehen - ein perfekter Tag geht zu Ende.
Ciao
Roland
Gefahrene Route:
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2015-07-24 Masters-Tages-Tour Handthal
An diesem herrlichen Sommertag starteten 8 Masters zu Ihrer Tagestour nach Handthal über ca. 140 km.
Nachdem wir während der Tour de France starteten hatten wir "zwei ???" Gelbe Trkots am Start, Gottfried und Klaus W. hatten sich diese Ehrerbietung angetan. Die Rollen waren demnach verteilt, Rainer, Gerhard, Hermann, Laszlo, Werner und Dietermussten die Edelhelfer spielen.
Flott bezwangen wir die ersten Hügelchen, durchfuhren Mittel-Unter-Oberfranken und landeten demzufolge auch am Drei-Franken-Stein, einem Ort der hier extra mit Info und Schautafeln eingerichtet wurde.Nach 72 km war dann die Enklave Handthal erreicht, eine tolle Restauration erwartete
uns, jeder genoss diese Auszeit im schattigen Biergarten.Der Rückweg führte uns in die Weinberge um Handthal zu einem Aussichtspunkt, wir standen hier an der Kante des
Steigerwaldes mit Blick zur Mainebene.Da es in den Weinbergen viele Wegkreuzungen gibt, führten Zurufe "Rechts" "Geradeaus" zu einer Episode,
ein Kamerad war falsch abgebogen, hatte es bemerkt, aber da waren wir zwischen den Weinstöcken verschwunden,
unten im Ort angekommen fehlte dann einer. Wir fuhren im Ort auf und ab und wie der
Zufall es will, kam der Kollege dann doch noch im Ort an. Nun rollte die Gruppe auf dem Radweg des
ehemaligen Bahngleises durch das Ebrachtal, was wir in Mönchsambach verließen und auf bekannten
Pfaden erreichten wir Pommersfelden, wo ein Cafe-Stopp gerne angenommen wurde.Der Rückweg war auch 72 km, wir bedanken uns bei unserem Tourenguide Gottfried, waren doch wieder
unbekannte Nebenstrassen eingebaut, er trug zu recht das Gelbe Trikot.
Dann hätten wir die Frage nach dem Führenden geklärt, der andere "Gelbe" krebste hinten im Feld herum
und darf sein "Hemd" bei der nächsten Tour nicht mehr tragen !
Nun ist der Bericht fertig und ich kann rechtzeitig zur Leichtathletik-DM nach Nürnberg.
Rollido
Euer Klaus W.Route 3.170.681 - powered by www.bikemap.net -
2015-08-17 Bahnradtour Bayern
Bahntrassenradeln wird immer populärer. Viele der Bahnstrecken sind erst in den letzten zehn Jahren zu Radwegen ausgebaut. Zum Teil mit erheblichen Aufwänden. Die resultierenden Radwege sind autofern, leicht zu radeln, landschaftlich wunderbar und haben zum Teil auch Berührung mit der Geschichte der Umgebung. Denn früher waren die Bahnen Lebensader und Garant für wirtschaftlichen Aufschwung. Wir haben ein Tour vor, die in eine grossen Runde durch Bayern führt. 300 km. 200 km auf Radwegen. 100 km auf Originalbahntrassen. Mit dem Tagesticket Plus (Tarif 7, 14,90 EUR) geht es nach Altdorf. Dann auf den Schweppermann Bahnradweg. In Amberg auf den Vilsradweg. Den kennen alle Radler der fünf Flüsse. Bis nach Schmidmühlen. Am nächsten Tag weiter Richtung Kallmünz. Ein langer Transit von fast 50 km nach Riedenburg. Auf Autostrassen. Und viel hoch und runter. Endlich in Riedenburg. Auf der Schambachtalbahnradweg geht's nach Ingolstadt, dem zweiten Etappenziel. Die Donau entlang und durch das Urdonautal nach Dollnstein. dann weiter nach Eichstaett, dem dritten Etappenziel. Dort sind noch Reste der Altmühlbahn. Die brauchbaren Teile sind heute noch durch Bahnverkehr genutzt. In Greding geht es auf der Gredl Bahn nach Thalmässing. und nach 8 km Transit nach Allershausen weiter auf der Bockelbahn, die uns nach Burgthann bringt. Vier Tage, drei Übernachtungen, zwei Tage Sonnenschein und Wärme (die Hitze war vorbei). Aber leider auch zwei Tage Regen (der letzte Tag sogar noch kalt und windig). Insgesamt ein tolles Erlebniss. Ich plane bereits an der nächsten Tour, denn es sind noch viele km Bahn ungeradelt. Klaus
http://www.bahntrassenradeln.de/karten/k_de11.htm?by4_05
Tag Nr. Von Nach km auf Trasse Total Auf Trasse Bahnstrecke/Link 1 Transit Bhf Altdorf Unterölsbach 6 0 1 BY 4.05 Unterölsbach Amberg 44 12 Schweppermann-Radweg 1 BY 4.06 Amberg Schmidmühlen 21,7 20 71,7 32 Vilstal Radweg 2 Transit Schmidmuehlen Riedenburg 48 0 2 BY 6.03 Riedenburg Ingolstadt 41 31 89 31 Schambachtalbahn 3 BY 6.03a Ingolstadt Weichering 8 2 Donautalbahn 3 Transit Weichering Rennertshofen 23 0 3 BY 6.01 Rennertshofen Dollnstein 23 7,7 Dollnstein - Rennerthofen 3 Transit Dollnstein Eichstaett 16 0 70 9,7 4 BY 6.02 Eichstaett Kinding 32 8,7 Altmuehlbahn 4 BY 3.05 Kinding Hilpoltstein 36 13 Gredlbahn 4 Transit Hilpoltstein Allersberg 8 0 4 BY 4.04 Allersberg Burgthann 15 9,9 Bocklbahn 4 Transit Burgthann Bhf Burgthann 1 0 92 31,6 322,7 104,3 http://www.bikemap.net/de/route/3231097-2015-08-17-bahnradtour/
Route 3.231.097 - powered by www.bikemap.net -
2015-08-22 Wendelstein-Marathon (5 Punkte)
Hermann
Der Wendelstein-Marathon hat mir die Erkenntnis gebracht, dass auch ich langsam in die Jahre komme. Ob ich 2016 wieder eine rote Wertungskarte des BDR haben werde, weiß ich nicht. Darum habe ich mich dieses Themas angenommen und mein Radsportjahr 2015 (bis dato, Rest folgt) mit der roten Wertungskarte am Ende des Berichtes festgehalten. Vielleicht gewinnt der eine oder andere Radler die Freude 2016 eine der Touren auch zu fahren. Ich würde mich freuen.
Tourdaten des Wendelstein-Marathons:
--- Samstag 22.8.2015 (zum 26. Mal durchgeführt)
--- Marathon-Strecke ca. 208 km und 2960 Hm (ist für Radfahrer ein Highlight)
--- Start in Au bei Bad Aibling um 07:00 Uhr
--- Freitag zuvor, ab 18:00 Uhr „Nudelparty“
--- Dauer 8:12 Std.
--- Schwierigkeitsgrad: schwer
--- eine wasserreiche Landschaft
--- die Seepanoramen des Tegernsee (Verpflegungsstation Bad Wiessee) und Spitzingsee sowie dem idyllischen Gebirgstal Valepp im Mangfallgebirge
--- Eine der schönsten RTFs durch die Berge Oberbayerns
--- eine Veranstaltung, die sich um den über 1.800 m hohen Wendelstein schlängelt.
--- Die Veranstaltung ist berühmt für ihre Feinschmecker-Verpflegungsstationen
--- Ist immer sehr früh ausgebucht.Dieses Jahr lachte die Sonne schon morgens, es versprach ein toller Radeltag zu werden. Das Wetter war und blieb ein echter Traum und der Schweiß lief ganz ordentlich an den langen Anstiegen mit tollen Blicken in die umliegende Bergwelt.
Die Tour führte mit Start in Au bei Bad Aibling über
---- Bad Feilnbach --- Raubling --- über den Inn nach Neubeuern --- den Samerberg --- Aschau im Chiemgau und zur ersten Kontrolle und Verpflegung in Sachrang nach ca. 60 Kilometern. Hier boten die freiwilligen Helfer allerlei „Schmankerl „ wie Rührei mit Käse an.Gen Österrreich ging mit einer rasanten Abfahrt ins Jennbachtal weiter, über Niederndorf danach ins Inntal und am Tiroler Hof vorbei Richtung Norden, wo wir den Inn auf einer Holzbrücke nach Reisach überquerten. Von hier an wurde die Kondition gefordert, denn es mussten Steigungen von etwa 13 / 15 % auf der deutschen Alpenstraße zum Tatzelwurm bewältigt werden. Weitere Orte waren die Rieder – Alm, das Sudelfeld und Bayrischzell. Die zweite Etappe endete auf der Krugalm, hier war die zweite Kontroll- und Verpflegungsstelle nach gesamt ca.103 Kilometern. Ein besonderes Leckerlie waren hier die „ Kässpatzen – Bruzzler“.
Gestärkt ging es weiter nach Fischbachau, Hundham, Tiefenbach, Agatharied, Wall, Reitham (quasi auf dem Jakobsweg nachGotzing). Beim Pfisterer in Reichersdorf, nahe dem Seehamer See war die dritte Kontroll – und Verpflegungsstelle nach etwa 145 Kilometern. Verpflegungshighlight war hier der Bratwurst – Stadl.
Nach 8:12 Stunden erreichten wir in einer kleinen Gruppe ohne Panne und Sturz über Irschenberg und Dettendorf den Zielort Au bei Bad Aibling. Hier erwartete die Radsportler die Auer-Musi.
Euer Radlerfreund Hermann
Die Erläuterung der Vorteile einer Wertungskarte möchte ich mir hier ersparen. Hier nur einige Begriffe die die Tabelle erläutern.
1 Punkt für 40 - 69 km
2 Punkte für 70 - 109 km
3 Punkte für 110 - 149 km
4 Punkte für 150 - 199 km
5 Punkte für ab 200 km
6 Punkte für Super Cups
--- RTF: Strecken zwischen 41 und 170 km
--- Rad-Marathon: Mindestlänge von 200 km
--- Super-Cup: anspruchsvolle Radmarathons
--- Etappenfahrt: Geführte Radtourenfahrt, mehrere Tagesabschnitte
--- Permanente: Radtourenfahrt, die jederzeit absolviert werden kann.
--- MFC: MittelfrankencupLfd. Nr. Punkte
Typ Ort / Start km 01 2 Permanente Neutstadt / Aisch 84 02 2 Permanente Neutstadt / Aisch 87 03 3 RTF Neumarkt 114 04 4 MFC Herpersdorf 160 05 15 Etappenfahrt Herzogenaurach 810 06 2 Permanente Neustadt/Aisch 85 07 4 RTF Moosburg 152 08 2 Permanente Moosburg 75 09 2 Permanente Moosburg 75 10 2 Permanente Moosburg 75 11 2 Permanente Moosburg 75 12 3 RTF Lauf 121 13 6 Super-Cup Lupburg 206 14 4 MFC Herzogenaurach 152 15 3 MFC Ansbach 144 16 5 Marathon Rhöner Kuppenritt 205 17 4 MFC Fürth 154 18 4 MFC Ammerndorf 154 19 4 MFC Wilhelmsdorf 158 20 3 RTF Herzogenauracher Aurachtour 110 21 2 Permanente Nepal-Tempel Regensburg 85 22 4 RTF Rottenburg / Laber 154 23 2 Permanente Rottenburg / Laber 73 24 2 Permanente Rottenburg / Laber 73 25 2 Permanente Regensburg 75 26 2 Permanente Regensburg 80 27 2 Permanente Wolnzach / Holledau 86 28 5 Rad-Marathon Wendelstein 205 29 2 Permanente Wolnzach / Holledau 86 Summe 99 4113 Route 3.233.286 - powered by www.bikemap.net -
2015-08-27 Boxbeutelstraße
--- Fünf Radler am Start: Rainer, Dieter, Werner, Hermann und Gottfried
--- Mein Tacho zeigte daheim 142 km an
--- schönstes Wetter
--- zwei Rast-Pausen (Ulsenheim und Vestenbergsgreuth)
Die Email-Werbetrommel am Tag zuvor hat nicht viel gebracht (trotzdem vielen Dank an Klaus W. und Klaus M.). Vielleicht war es auch zu kurz angesetzt oder die angepeilten 140 km haben abgeschreckt. Aber der Werner ist erschienen und wusste viel zu erzählen. Überhaupt ist so ein Haltepunkt in meinen Augen eine prima Sache, werden doch etliche Ideen geboren, verworfen und wieder entdeckt. Ein Thema hat sich irgendwie verfestigt.
Es ist das Torturmtheater in Sommerhausen von Veit Relin, d.h. hinfahren, ins Theater, übernachten, zurückfahren. Werner will dieses Thema konkretisieren. Bestimmt gibt es dann hierzu mehr zu erzählen.
Es war eine schöne Ausfahrt, mit viel Unterhaltung. Tourguide war heute der Hermann, mit zeitweiser Übergabe des Zepters auf der Rückfahrt an Gottfried.
Und: Hermann und Gottfried vielen Dank für die schöne Tour.
Euer Masters DieterDie folgenden Bilder sind von Servietten etc. abfotografiert worden.
Werner
Eingeschoben von Werner (ausführlich erzählte Radtour beim Mittagessen in Ulsenheim)
Ich bin vor einigen Tagen aus Ungarn zurückgekommen. In Ungarn habe ich mit unserem Laszlo (auch ein Ungar) meinen Freund Istvan besucht. Es war ein Gegenbesuch, denn Istvan hat mich auf meiner Vernissage vor einigen Wochen beehrt.
Hinfahrt mit dem Zug nach Furth im Wald.
und weiter nach Susice --- Ceske Budejovice --- Jindrichuv Hradec ---Znojmo --- Laa a. d. Thaya _-- Bruck a. d. Leitha --- Hegykö (Schloss Esterhasy, Konzertfestival Haydn) --- Savar --- Kesthely (Zigeuner-Musik) --- Balathonfüred, Thyhani
mit Ziel Pecsely (Weinfest)
Die Rückfahrt ging über Vezprem --- Györ
nach Wien (Nashmarkt, Prater, Führung "Die Hofburg und Ihre Geheimnisse z. B. Sissi etc.)
Von Wien ging es mit dem Zug nach Erlangen.
Der Zug wurde genommen, weil es mit 38 Grad auf dem Rad viel zu heiß für uns war.
Euer WernerRoute 3.239.019 - powered by www.bikemap.net -
2015-09-20 MFC Erlangen
Der Erlanger Mittelfrankencup aus der Sicht eines Bananenschneiders
Gerne würde ich an so einem schönen Radeltag (schön in Baiersdorf, in der Fränkischen hat es etwas geregnet) mitgefahren. Aber als routinierter Bananenscheider werde ich gebraucht. Langweilig ist es an so einer Kontrollstelle nicht. Meine Routine im Bananenschneiden erlaubt es mir schon mal den Blick auf die ankommenden Fahrer zu werfen. Und das mache ich ganz gerne. Ist eine interessante Person vor mir, so spreche ich sie an. Mein Interesse zur Person gilt dem Ziel dieses Radlers. Möchte er / sie den Radmarathon in einer bestimmten Zeit schaffen oder geht es primär ums Dabeisein. Dabei habe ich mir längst ein Urteil im Kopf gefällt. Einen, der als erster die Lang-Distanz gefahren ist, den brauche ich nicht anzusprechen. Viele davon habe ich auch nicht gesehen, denn sie sind mit gesenktem Kopf an der Kontrollstelle einfach vorbei gefahren. Sie interessiert nur die gefahrene Zeit. Klar ist es auch bei denen, die sich den Stempel abholen, sich schnell etwas Essbares hinunterschlingen und sich dann schon wieder zum Rad hin bewegen.
Stolz war ich auf die Rostige Kette, haben sie es heuer doch geschafft als Gruppe zu starten. Und viele sind (wie man es auf dem Bild des letzten Kontrollpunktes in Baiersdorf sieht) auch als Gruppe durchgefahren.
Mein Plaudern mit den Radlern hat auch Früchte getragen, denn wir Masters haben evt. den Hans dazugewonnen. Wir werden sehen.
Und unser Masters Gerhard wurde gesichtet. Alle Pein hat meist ein gutes Ende.
Die meisten Bilder sind von unserem Boss Wolfgang.
Euer Masters DieterMit dabei waren und von Roland identifiziert (von links nach rechts):
Dennis, Gottfried, Andreas, Gerhard, Günther, Roland, Hartmut, Tilman, Peter, Stefan, Markus, Rainer, Jörg, WolfgangLinks: Hans (ein neuer Masters)
Der Chef der Firma Hermann mit seinen Nachwuchsfahrern (Söhnen)
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2015-09-26 Tagestour
Fahren in einem anderen Terrain
Streckenlänge: 105 km
Hohenmeter: 1400
Wetterlage: frisch
Schöne Täler: Reinbachtal, Hirschbachtal etc.
Weite bewaldete Bergkuppen mit Ausblicken in die Täler (wenn man sie erklo9mmen hat)
Unser Masters Siggi hatte mich und Klaus H. kurzfristig (d.h. am Abend zuvor) angerufen und animiert zu einer schönen gemütlichen herbstlichen Radel-Tour am heutigen Samstag um 10 Uhr. D.h. Siggi liebt es mit dem Auto irgendwo hin zu fahren und dort dann eine Runde zu drehen. Siggi kann 3 Räder (zwei im Auto und sein Rad auf dem Dach) mit seinem Auto transportieren. Siggis Anfragen werden kurzfristig angesetzt, d.h. der Wetterbericht ist zuvor gehört worden, denn es soll eine schöne Ausfahrt werden. Erst im Auto erfuhr ich wohin es ging. Das Auto stoppte kurz nach der Autobahnausfahrt Altdorf. Natürlich können weitere Radler mit Auto sich dazugesellen. Von gemütlich kann man, wenn man die Höhenmeter sieht, nicht ganz sprechen. Dafür war der Kuchen im Gasthof Goldener Stern in KIrchenreinbach so gut, dass wir alle 2 Stücke verdrückt haben.
Und: Siggi vielen Dank für die Ausfahrt!
Euer Masters DieterRoute 3.284.976 - powered by www.bikemap.net
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