Der Erlanger Mittelfrankencup aus der Sicht eines Bananenschneiders

Gerne würde ich an so einem schönen Radeltag (schön in Baiersdorf, in der Fränkischen hat es etwas geregnet) mitgefahren. Aber als routinierter Bananenscheider werde ich gebraucht. Langweilig ist es an so einer Kontrollstelle nicht. Meine Routine im Bananenschneiden erlaubt es mir schon mal den Blick auf die ankommenden Fahrer zu werfen. Und das mache ich ganz gerne. Ist eine interessante Person vor mir, so spreche ich sie an. Mein Interesse zur Person gilt dem Ziel  dieses Radlers. Möchte er / sie den Radmarathon in einer bestimmten Zeit schaffen oder geht es primär ums Dabeisein. Dabei habe ich mir längst ein Urteil im Kopf gefällt. Einen, der als erster die Lang-Distanz gefahren ist, den brauche ich nicht anzusprechen. Viele davon habe ich auch nicht gesehen, denn sie sind mit gesenktem Kopf an der Kontrollstelle einfach vorbei gefahren. Sie interessiert nur die gefahrene Zeit. Klar ist es auch bei denen, die sich den Stempel abholen, sich schnell etwas Essbares hinunterschlingen und sich dann schon wieder zum Rad hin bewegen.
Stolz war ich auf die Rostige Kette, haben sie es heuer doch geschafft  als Gruppe zu starten. Und viele sind (wie man es auf dem Bild des letzten Kontrollpunktes in Baiersdorf sieht) auch als Gruppe durchgefahren.
Mein Plaudern mit den Radlern hat auch Früchte getragen, denn wir Masters haben evt. den Hans dazugewonnen. Wir werden sehen.
Und unser Masters Gerhard wurde gesichtet. Alle Pein hat meist ein gutes Ende.
Die meisten Bilder sind von unserem Boss Wolfgang.


Euer Masters Dieter

Mit dabei waren und von Roland identifiziert (von links nach rechts):
Dennis,  Gottfried,  Andreas,  Gerhard,  Günther,  Roland, Hartmut, Tilman, Peter, Stefan, Markus,  Rainer, Jörg, Wolfgang

 

  Links: Hans (ein neuer Masters)

Der Chef der Firma Hermann mit seinen Nachwuchsfahrern (Söhnen)

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