Vatertags-Tour 2012-05-17
Einige Highlights :
--- Zeit: 9.10 bis 15.30 Uhr
--- Distanz: ca. 126 km
--- Höhenmeter: ca. 980
--- Tourbeurteilung: prima (gut zum Nachradeln)
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Hallo liebe Radler !
Wie so vieles so kommt auch der Vatertag aus den USA. Seit Nixon ist es dort sogar ein offizieller Feiertag. Der Vatertag wird in Deutschland an Christi Himmelfahrt begangen (gefeiert seit Ende des 19. Jahrhunderts). Üblicherweise wird dieser Tag genutzt um im Kreise männlicher Freunde auf Vatertags-Tour zu gehen. Für die Rostige Kette heißt es seit Jahren Treffpunkt Ziegelei Uttenreuth um 9 Uhr. Was für den harten Kern der Rostigen Kette irgendwie ein Muss ist, ist es bei den jüngeren Radlern der Mittwochs- und Sonntagsrunden noch nicht angekommen.
Acht Radler trafen sich heuer in Erlangens Osten:
--- Dieter --- Ernst ---Klaus Ma. --- Klaus Mo. --- Klaus Wo. --- Robert --- Sebastian (der Sohn von Wolfgang) --- Wolfgang ---
Der Donnerstag war sonnig und trocken mit ein paar harmlosen Quellwölkchen in größeren Höhen. Um 9 Uhr waren es maximal 10 Grad, in einigen windgeschützten Tälern der Fränkischen Schweiz werden es gegen die Mittagszeit wohl 15 Grad gewesen sein. Von Überschuhen, langen Hosen bis Knielänge war alles zu sehen.
Da der zuständige Tourguide Gottfried immer noch an seinem Skiunfall laboriert übernahm sang- und klanglos Robert diese Funktion, im Verlauf der Tour unterstützt von Klaus Mo., der (obwohl auch mit modernster GPS ausgerüstet) auch zusätzlich immer eine altmodische normale Karte in seiner Trikottasche mit sich führt. Diese Konstellation führte zu einer prima Vatertagstour, d.h.:
--- Keine schweren Bergetappen (wie Gottfried sie wohl bevorzugt hätte)
--- Schöne und lange Abfahrten in der Hersbrucker Schweiz (Wann kommen wir dort schon mal hin ?)
--- Neue, noch nicht eingefahrene, Touren.
--- Und einen Tourguide Robert, der auch Sebastian nicht verzweifeln ließ und die Gruppe zusammenhielt.
Dir, Robert, vielen Dank !
Eine Raststätte entlang der Pegnitz war lange Zeit nicht auszumachen und konnte erst in Neuhaus gefunden werden. Dafür schmeckte der Spargel dort um so besser.
Und Klaus Mo. ist immer gut für interessante ortsbezogene Themen. Sein Wissen schient unerschöpflich zu sein. Auch über den Veldensteiner Forst wusste er einiges zu erzählen. Denn wer denkt schon beim Radeln an
--- Eislöcher , Dolinen bzw. Einsturzdolinen und
--- ein Dorf , dass es nicht mehr gibt, weil Nürnberg Trinkwasser braucht.
Ich erwähne es hier auch, weil es sich lohnt den Veldensteiner Forst für einen Familienausflug anzupeilen.
Ciau
Dieter
Die Radler schauen nach Osten auf das Gelände der ehemaligen Ziegelei. Bald wird hier etwas Neues entstehen, denn aus der Ziegelei ist ein großer Steinhaufen geworden. Nur der Kamin steht noch gespenstisch da, weil er noch als Sendemast genutzt wird.
Der Student Sebastian hat drei Jahre nicht auf dem Rad gesessen und sein Vater Wolfgang fungierte als Betreuer. Aber Robert achtete darauf und legte hier und da einen Stopp ein.
Die drei KLäuse
Ein Beweis: Wir waren hier.
Aber auch: Keine Einkehr möglich bis Neuhaus a.d. Pegnitz.
Die Pegnitz
Klaus Mo., Sebastian, Dieter
Klaus Wo., Klaus ma., Robert
Bild oben und unten: Noch sitzen alle draußen.
Flucht in die Gaststätte
Klaus Mo. und Klaus Wo.
Übrigens sind alle Bilder von Wolfgang.
Bestimmt hat mancher wetterfühlige Radler etwas versäumt.
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